"Bis Allah uns rief"

Zwei Wiener Schülerinnen wollen als Heilige Kriegerinnen in Syrien sterben.

von
Vermisst - "Bis Allah uns rief"

Dann, plötzlich, zwei Tage später, beginnen Samra und Sabina auf ihren Facebook-Seiten und über andere soziale Netwerke zu posten: „Wir ziehen in den Heiligen Krieg.“ „Wir sind Gotteskämpferinnen in Syrien und bereit, für Allah zu sterben.“ „Wir haben Krieger geheiratet.“

Sabina und Samra schrieben auf der Internet-Plattform ask.fm nach ihrer angeblichen Ankunft in Syrien:
„Ohne Gott wären wir nicht hier...“ Weitere Auszüge aus dem Social-Network-Protokoll, in dem Freunde der beiden Schülerinnen Fragen stellten:

Wurdet ihr gezwungen, eure jetzigen Ehemänner zu heiraten?
„Nein, kein Druck. Allahu Akbar (Allah ist der Größte: Anmerkung der Redaktion).“

Habt Ihr ein Foto eurer Ehemänner?
„Nein, haben wir nicht.“

Wie sprechen sie mit euch? Könnt ihr Arabisch oder Syrisch?
„Sie sprechen Deutsch, Alhamdulillah. (gepriesen sei Allah: Anmerkung der Redaktion).”
„Der Dschihad ist Pflicht.“

Warum seid ihr nach Syrien gegangen?
„Wir haben in Wien gelebt, bis Allah uns rief und wir den Ruf erhörten und wir uns auf dem Weg zum Boden der Ehre machten. Wir haben in Wien sehr oft gedacht, dass es schwer sein muss, in Syrien zu leben, weil wir das Luxusleben gewohnt waren. Wir dachten, in Syrien gibt es kein Wasser, kein Essen, kein Bett. Aber das ist nicht der Fall, Alhamdulillah, wir leben in Häusern, die eure Vorstellungen übertreffen. Wir haben hier alles, wir leben voller Stolz, wir haben keine Angst vor dem Tod.

Was die Familien von Sabina und Samra dazu sagen lesen Sie im aktuellen NEWS im Zeitschriftenhandel oder als E-Paper Version nach.

Kommentare

Das schlimme ist welche Verbrechen hier im Namen des Glaubens angestellt werden. Die schrecken nicht einmal vor den allerschlimmsten Verbrechen zurück.
Das zeigt die Kehrseite des Glaubens, er kann einem Menschen nicht nur dazu verhelfen sein Leben besser zu führen, sondern auch zum genauen Gegenteil.

Wichtig ist nun solche Verbrecher sehr genau im Auge zu behalten und es keinesfalls zuzulassen dass sich hier in Europa Brutstätten des Fanatismus ausbreiten. Aber leider darf man in die Politik kein Vertrauen setzen, man sieht ja wo überall sich das Gift der selbsternannten Gotteskrieger bereits ausbreitet.

Ich bin überhaupt kein Feind der Muslime, aber wenn einzelne von denen aufrufen mich und meine Landsleute zu töten weil wir Christen sind dann hört sich der Spaß ganz schnell auf und wir werden uns solche Verbrechen sicher nicht bieten lassen!!!

Man muss diese (jungen) Menschen vor dem Prozess beschützen der sie glauben lässt, als Gotteskrieger zu kämpfen ist religiös, oder Allah ist ihre Bestimmung.

Diese Manipulation muss an der Wurzel gepackt werden, wo Menschen radikalisiert und fanatisiert werden - egal in welche Richtung.

www destruktive-gruppen-erkennen DOT com
ww.destruktive-gruppen-erkennen.com

11223344 melden

ich verstehe die aufregung weder in den medien noch sonst wo nicht ganz. wir sollten doch froh sein dass solche irren endlich aus dem land sind. besser sie machen syrien die gegend unsicher als hier.

hadzelvi melden

Deiner Meinung nach, sind diese 15 jährige Mädchen Terroristen. Man sollte zu erst denn Verursacher (Prediger) nach Syrien schicken, oder halt Lebenslang hinter Gittern stellen. Denn solche Personen sind schuld das die jungen Leute die Religion falsch verstehen.

11223344 melden

ausserdem solange unsere regierung und die beschi..ne eu hassprediger zulassen gehören auch unsere politiker nach syrien geschickt. mit denen hätte ich noch weniger mitleid. im gegenteil ..........

Urlauber2620
Urlauber2620 melden

Daran sieht man was dieser unsinnige Glaube aus Menschen macht. Aber mein Mitleid sucht man vergeblich.

hadzelvi melden

Glaube Du sollst noch im "Urlaub" bleiben, da anscheinend dein Gehirn das tut.
In jeder Religion gibt es "schwarze" Schaffe Du jungen Leuten vorgaukeln das Sie es für die Religion tun, in diesem Fall sollte man den "trottel" der diese Mädchen für das angestiftet hat, gleich nach Syrien deportieren.

Robert Stattler
Robert Stattler melden

Ich als Mutter würde mir mal die Typen vornehmen, die sie angeblich geheiratet haben, bitte was sind das für Männer? Widerlich und abstoßend finde ich das. Die Abenteuerlust der Mädchen - nichts anderes ist das hier - wird ihnen bestimmt schnell vergehen und in einigen Tagen werden sie betteln, wieder zurück kommen zu dürfen - wer die Rückreise dann zahlt ist eh ganz klar! Wir Ungläubigen!

Seite 2 von 2