Wenn Sie sich gerne mit Astrologie beschäftigen, haben Sie im Saturn-Jahr 2014 den perfekten Sündenbock gefunden. Vor allem dann, wenn dieses für Sie nicht ganz rund gelaufen ist. Besonders in der "Beziehungsebene", wie sie Astrologen nennen würden, soll es im "Jahr der Veränderung" rund gegangen sein: Entweder haben Sie zielstrebig die Ehe angesteuert und Kinder gemacht, oder aber die Beziehung hat Sie in eine tiefe Krise gestürzt. Sie haben unter Umständen - auf harte oder sanfte Weise - lernen müssen, loszulassen und gelassen zu bleiben. Die gute Nachricht der Sternendeuter: Bald soll sich herausstellen, wofür das alles gut gewesen ist.
Unser Freund, der Jupiter
Der Stichtag für die versprochene Wende ist laut Astrologen die Nacht von 20. auf 21. März, wenn das so genannte "Jupiterjahr" anbricht. Ein "Glücksjahr", so die Experten. Diese sind der festen Überzeugung, dass der Mensch nicht nur von seinen Erbanlagen und Umwelteinflüssen geprägt wird, sondern auch von der Planetenstellung. Man kann dies weder eindeutig beweisen noch widerlegen. Trotzdem finden sich "Gläubige" quer durch alle Sozial- und Berufsschichten - selbst unter Menschen mit naturwissenschaftlichem Hintergrund.
Zur kurzen Erklärung: In der Astrologie wird jedes Jahr einem Planeten zugeordnet. Im letzten Jahr durfte der als "unbarmherziger Lehrmeister" verschrieene Saturn die Hauptrolle spielen, 2015 ist Jupiter dran. Die Astrologin Maria-Luise Amhofer von astrohilfe.at erklärt NEWS.AT: "Jupiter ist ein Glücksplanet. Das bedeutet, Tür und Tor öffnen sich. Alles, was sich mit dem vergangenen Saturnjahr zum Negativen verändert hat, wendet sich nun endlich zum Positiven." Am "Vorgängerplaneten" lässt Amhofer kein gutes Haar: "Saturn war generell mit Daumen nach unten. Es sind generell Aspekte gegeben gewesen, die schwerer zu meistern waren. Zum Beispiel finanzielle oder berufliche Schwierigkeiten. Oder es fand eine Trennung statt. Saturn hat alles behindert und nicht aufgehen lassen". Mit dem "Glücksjahr", sagt sie voraus, solle sich alles zum Guten wenden: "Man bekommt einen Reiseschein ins Glück. Viele Menschen werden jetzt zueinander finden."
Meteorologe: "Off records - wurscht"
Für eine Wende mit Paukenschlag könnte auch der Zusammenfall mehrerer meteorologischer Phänomene sprechen: In der Nacht, in der das astronomische Jupiterjahr beginnt, finden zeitgleich Frühlingsbeginn, Neumond und eine Sonnenfinsternis statt. Wir wollten wissen, welche Auswirkungen dies aus Sicht eines Meteorologen hat und befragten den ZAMG-Experten Thomas Wostal.
Dieser brach angesichts der sich überschlagenden Ereignisse jedoch weniger in Euphorie aus als unsere Astrologin: "Das ist - off records - wurscht", schmunzelt Wostal. "Diskussionen um den Einfluss des Mondes beispielsweise, gibt es immer. Ich will es nicht vollkommen vom Tisch wischen, aber es gibt viele Einflüsse auf das Wetter, die einen nachgewiesen größeren Einfluss haben." Dass am 20. März eine Sonnenfinsternis und ein Neumond zusammen fallen, ist laut Wostal auch nicht unbedingt etwas Besonderes: Das eine setze das andere voraus und der Frühlingsbeginn falle "rein zufällig" auf den gleichen Tag.
"Nur" das Wetter meinen die Meteorologen voraussagen zu können: "Der Himmel ist am Freitag im Großteil Österreichs nahezu wolkenlos. Ein paar dichte Wolken könnten vor allem in Kärnten und in der südlichen Steiermark durchziehen", sagt Albert Sudy von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).
"Singles finden ihr Glück"
Die Astrologin Maria-Luise Amhofer ist sich - Wetter hin oder her - sicher: In dieser Nacht beginnt für viele ein Glücksjahr. Vor allem Singles prognostiziert sie Glück bei der Partnersuche: "Bei Menschen, für die eine positive Beziehung gedacht ist, wird es jetzt klappen. Jupiter gibt Seelenverbindungen endlich eine Chance. Das sind Menschen, die in früheren Leben zusammen waren. Die dürfen jetzt endlich zusammen kommen. Für Singles wird das definitiv ein gutes Jahr." Und für Paare? "Die Beziehung verfestigt sich, auch hier verändert sich alles definitiv zum Positiven."
Was man tun könne, um die "Wende" voranzutreiben? "Man sollte gedanklich positive Energien aufstellen. Wünsche an das Universum schicken, wie zum Beispiel: Bitte schick mir einen Partner oder Erfolg im Job. Jeder hat einen Wunsch abzugeben. Man sollte geistig offen und intuitiv sein", rät Amhofer.
Kommentare
Ja bei mir auch. Ich schaue daher auch gerne regelmäßig bei cosmoversum.de rein und lasse mich entsprechend beraten!
Das mit 2014 hat bei mir 100% gestimmt. Da bin ich jetzt baff! Glaub normal nicht an die Sterne.Jetzt bin ich auf 2015 gespannt.Kann das Positive gut gebrauchen.
Ich auch aber wie :P
