Wendepunkt Saturnjahr

Warum 2014 für viele so schwierig, für uns alle aber besonders wichtig war

Eines ist sicher: Das Saturnjahr war ein überaus spannendes Jahr! Es war das Jahr, in dem wir festgefahrene Strukturen aufgebrochen haben. Das Jahr, in dem wir über uns selbst hinauswachsen sind, unsere Grenzen neu ausgelotet und nicht mehr Brauchbares über Bord geworfen haben. Das Jahr, in dem wir zu neuen Taten geschritten sind.

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Astrologie - Wendepunkt Saturnjahr

Doch bevor wir die Welt aus den Angeln gehoben haben, mussten wir eines tun: uns auf uns selbst besinnen. Hat Sie die Frage "Was will ich wirklich?" im letzten Jahr vielleicht mehr beschäftigt als sonst? Das kommt nicht von ungefähr. Denn im Saturnjahr hieß es in sich hinein spüren. Wir haben uns auf das Wesentliche besonnen, uns auf die Suche nach unserer Lebensaufgabe, unserer wahren Berufung gemacht.

Sich neu entdecken

Dabei wurde vielen von uns erst bewusst, welche verborgenen Talente und Fähigkeiten, welche Persönlichkeit in uns schlummern. Stärken und Möglichkeiten, die wir unter Umständen über Jahre hinweg unterdrückt haben, kamen wieder zum Vorschein. Das wiederum hat das Selbstvertrauen gestärkt. Wenn wir nun wissen, was wir wollen, und wissen, was wir können - worauf dann noch warten?

Jahr der Veränderungen

So war 2014 das Jahr der Veränderungen. Wir haben aufgehört uns selbst zu bremsen, die Ärmel hochgekrempelt und angepackt, was im Jahr davor in unseren Köpfen gereift ist. Das hat natürlich eine ordentliche Portion Eigenverantwortung und Disziplin erfordert. Außerdem muss man, bevor Neues kommt, bekanntlich Altes über Bord werfen.

Loslassen ist gefragt

Die Kunst des Loslassens war im Saturnjahr also gefragt. Das wiederum hat eine Menge Mut erfordert: Denn während wir uns von Altem verabschiedet haben, haben wir uns ins Unbekannte aufgemacht. Wir sind Risiken eingegangen, ohne zu wissen, was dabei herauskommen wird. Zum Glück hat uns der Saturn während dieser Zeit des Auf- und Umbruchs mit einer ordentlichen Portion Gelassenheit versorgt.

Gut Ding braucht Weile

Auch wenn wir uns im Saturnjahr schneller vorwärts bewegt haben als je zuvor - gelegentlich wurden wir das Gefühl nicht los, dass wir auf der Stelle treten. Das lag daran, dass sich tiefgreifende Veränderungen oft erst nach einiger Zeit zeigen. Gerade die kleinen Schritte aber haben in der Zukunft oft große Bedeutung. Und große Veränderungen wollen gut durchdacht sein. Jedenfalls war im Saturnjahr Geduld gefragt.

Schattenseiten des Saturnjahrs

So wie auch der Mut, sich mit Dingen auseinander zu setzen, die wir lieber nicht wieder ans Tageslicht befördert hätten. Während der Reise in unser Inneres sind uralte Geschichten aufgetaucht, die beachtet werden wollten. Ebenso wie abgespaltene und verdrängte Teile von uns selbst. Dabei hieß es: annehmen und erkennen, welcher Nutzen sich daraus ziehen lässt.

Beziehungen

Auch auf der Beziehungsebene hat uns das Saturnjahr in Atem gehalten: Es wurden viele Ehen geschlossen und mehr Kinder geboren als das gewöhnlich der Fall ist. Auf der anderen Seite kristallisierten sich starke Differenzen in Beziehungen heraus. War die Bindung nicht ausreichend stabil, konnten etwaige Tiefs die Partnerschaft in fatale Krisen stürzen.

Ausblick

Kurz und gut: Im Saturnjahr hieß es, alles Untaugliche über Bord zu werfen, sich wieder auf sich selbst zu besinnen und sich so - wenn auch unbewusst - für das Jupiterjahr vorzubereiten. Und wem sich bis jetzt der tiefere Sinn der vergangenen Umwälzungen nicht erschlossen hat, der wird spätestens heuer erkennen, wofür der ganze Trubel gut war.

Lesen Sie morgen auf NEWS.AT, was Ihnen das Jupiterjahr bringen wird!

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