Mehrheit für Rücktritt

Klares Ergebnis in NEWS.AT-Umfrage nach dem umstrittenen "Neue Juden"-Sager

von Heinz-Christian Strache - Mehrheit für Rücktritt © Bild: FORMAT/Prohaska

Insgesamt haben 2.259 User bei der Umfrage abgestimmt. 33,6 Prozent davon sind gegen Straches Rücktritt, 12 Prozent ist die politische Zukunft des blauen Chefs egal.

Von Rücktritt will Strache selbst aber nichts wissen. Stattdessen spricht er von einer "parteipolitisch motivierten Schlammschlacht". Seine Aussagen beim Ball des Wiener Korporationsrings (WKR) seien aus dem Zusammenhang gerissen worden, verteidigte er sich in der ZIB2.

Dass die FPÖ in diesem Bereich klare Distanzierungen vermissen lasse, wies Strache zurück. Seine Partei habe mit Antisemitismus und Nationalsozialismus nichts zu tun. "Ich habe Schlussstriche gezogen", betonte der FPÖ-Obmann.

Kommentare

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wenn... ...zu einem Bericht über die neuen Süchte aktuell kein und hier aktuell 10 Kommentare sind, stellt sich die Frage ob es wichtiger ist einem ewiggestrigen mit Argumentationsketten die selbst auf einer Wiener Vorstadttankstelle kaum haltbar wären derart viel Beachtung zu schenken. Irgendwann sollte sich die Gesellschaft von Ansichten lösen die schon vor 70 Jahren nimmer sehr aktuell waren und sich der Gegenwart zuwenden, da gibt es genug zu tun und aus Fehlern der Vergangenheit lernt man indem man in der Gegenwart schaut dass es besser wird. So und damit stehts 11:0 :-)

landgraf29
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Re: wenn... Dieser Meinung muß ich recht geben. Warum löst man sich nicht endlich von den Grauen des 2.Weltkrieges? Kriege haben immer schon viele Opfer gefordert, sei es unter Stalin oder noch weiter zurückgegriffen in Amerika. Wieviele Indianer wurden getötet um der Eroberung der USA willens. Über diese Greueltaten wird kaum mehr Beachtung geschenkt. Nur bei den Juden wird dies immer wieder angeprangert und man fragt sich tatsächlich ob da nicht Wiedergutmachungsgeld dahinter steckt. Ich habe selbst jahrelang in Isarel gelebt und man hat im dort im TV immer wieder Dokumentationen über den 2. Weltkrieg gezeigt. Scheinbar um diese Taten ja nicht zu vergessen, aber es grenzte fast schon an Masochismus.

landgraf29
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Re: wenn... Man sollte wirklich aus diesen Ereignissen lernen und diese nicht mehr so hochspielen und danach trachten, daß dies in der Gegenwart nicht mehr passiert. Rechte und Linke Gruppierungen wird es immer geben und dass sich diese nicht freundschaftlich gesinnt sind ist klar, aber diese öffentlichen Demos bringen nur Unruhe und Ärger. Hier sind beide Seiten schuld und man soll nicht immer nur HC Strache zur Verantwortung ziehen und auch die extremen Linken anprangern. Besser in die nicht rosige Zukunft zu blicken und einmal die Finanzhaie unter die Lupe nehmen als immer nur der FPÖ feindlich gegenüber zu stehen. Bei den Wahlen kann ja jeder seine Gesinnung zum Ausdruck bringen, aber die geringen Wahlbeteiligungen zeigen scheinbar ein Desinteresse.

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Mehrheit der Österreicher? Unabhängig davon, wie man zu Strache steht- von dieser Umfrage auf die Meinung der Mehrheit der Bevölkerung zu schließen, ist ja wohl etwas gewagt. Abgesehen davon - wie wurden bei dieser Abstimmung Mehrfachabstimmungen ausgeschlossen?

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Re: Mehrheit der Österreicher? Hallo wrangler109,

bei insgesamt 2.259 Stimmen kann man schon von einem repräsentativen Querschnitt reden, vor allem wenn man bedenkt, dass sich viele andere Umfragen mit 1.000 Befragten begnügen. Mehrfachabstimmungen kann man bei Online-Umfragen leider nie ausschließen, um diesen Effekt aber zumindest ein bisschen abzumildern, hatten wir die zeitliche Begrenzung eingebaut, dass man nur alle 30 Minuten abstimmen kann.

Schöne Grüße aus dem Newsroom!

Warum blos Ich habe auch die ZIB gesehen und bin kein FPÖ und schon gar kein Strache Fan. Herr Wolf hat verzweifelt versucht zu Erklären, das man gewisse Wörter oder Redewendungen nicht mehr in den Mund nehmen darf und soll, weil diese mit eben mit schrecklichen Dingen im Zusammenhang stehen. Verwundert war ich dann aber doch darüber das Herr Wolf als Vergleich das Wort Neger mehrmals gebraucht hat und das in einem öffentlich rechtlichen Sender. Warum sollte ein Reporter solche Wörter gebrauchen dürfen und ein Strache nicht. Ich bin generell dafür, dass wir mit der Vergangenheit nicht so Scheinheilig umgehen sollten. Es war ja keine Veranstaltung der FPÖ bei der diese Worte gefallen sein sollen oder sind. Warum ist es scheinbar ok wenn Demonstranten Veranstaltungsbesucher einfach NAZI schimpfen?

Rücktritt!!!!!! für mich gibts nur drei Worte...Verpiss dich endlich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

christian95 melden

Wozu Rücktritt? Bei der nächsten Wahl wird HC dafür schon die Rechnung bekommen!

galileo2
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Re: Wozu Rücktritt? na da bin ich mir nicht so sicher, denn rot schwarz grün ist auch keine alternative.

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Re: Wozu Rücktritt? Rechnung ??? Alle werden sich wundern bei den nächsten Wahlen ;-)

Rücktritt Wenn St.Rache zurücktritt, wohin soll er dann treten? Dann haben wir einen unvermittelbaren Langzeitarbeitslosen mehr. Da brauchen wir einen Versorgungsjob für ihn. Vielleicht als österreichischer Botschafter in Israel.
http://gedaunknsplitta.blog.de

geronimo75 melden

Strache ist nicht rücktrittsreif HC Strache soll zu seinem angeprangerten verbalen Entgleiser wie ein Mann stehen. Hat er tatsächlich Unrecht begangen, so soll er dafür insofern die Konsequenz tragen als er sich offen und ehrlich für dieses entschuldigt.
Das linke Lager wünscht sich nichts Sehnlicheres als endlich die letzte Kultfigur des gegnerischen Lagers aus der Bahn zu werfen.
Dies würde allerdings für uns alle Österreicher nichts Anderes als den Weg in eine versteckte Diktatur bedeuten. Vielen "Links-Denkern" wäre dies nur Recht. So könnte man viele Ungereimtheiten (für die ja bekanntlich die sogenannte Unschuldsvermutung gilt) einfach unter den Tisch kehren und der Selbstbedienungsladen "Steuertopf Österreich" hätte rund um die Uhr für deren Klientel geöffnet (ihr wisst schon "es gelte die Unschuldsvermutung").

keinbrauner melden

Re: Strache ist nicht rücktrittsreif Die letzte Dikdatur hat Österreich wohl unter unserem Braunen Deutschland-Export und Massenmörder erlebt.

Rücktritt für wen und was? Wenn man in Österreich das Wort "Jude" in den Mund nimmt, wird man sofort von einer weh-
leidigen Mispoche auf´s Ärgste drangsaliert.
Warum sollte Strache zurücktreten? Weil ein Herr Muzikat das so will? Ein Herr der bei den
eigenen Kultusmitgliedern umstritten ist und nicht den besten Ruf genießt.
Übrigens ist die News-Umfrage zum Rücktritt Straches wohl nur Wunschdenken!
In Wahrheit wollen 90% der Österreicher endlich Ruhe vor den semitischen Unruhestiftern und
ihren Schammes!

Jetzt wissen Sie aus welcher Zielgruppe Ihre Leser kommen ; )

Rücktrittsreif Er sollte wirklich die Konsequenzen tragen, nach diesen Aussagen und der peinlichen Rechtfertigung im ORF die wieder einmal Europaweit zu sehen war, ist er reif für den Rücktritt.

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