"Flüchtlinge willkommen!"

Tausende bei Demo und Konzert in Wien. Plus: Die Ereignisse des Tages im Überblick.

Mit einer Demonstration und einem Konzert wird am Samstag in Wien Solidarität mit Flüchtlingen beschworen. In der ganzen Stadt gibt es Kulturveranstaltungen geben. Integrationsminister Sebastian Kurz hat eine Kostenrechnung für die Integration der Flüchtlinge in Auftrag gegeben, nachdem es Aufregung um ein kolportiertes "Geheimpapier" der Regierung über milliardenschwere Flüchtlingskosten gegeben hat. Die Ereignisse des Tages zur Flüchtlingssituation im Überblick.

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Fakten - "Flüchtlinge willkommen!"

17:00 - VP-Antrag macht "Asyl auf Zeit" zur Regel

Das Innenministerium hat am Samstag einen Gesetzesantrag vorgelegt, der "Asyl auf Zeit" zur Regel machen soll. Gleichzeitig wird es nach diesen Plänen vor allem für subsidiär Schutzberechtigte erschwert, ihre Familien nach Österreich zu holen. Dem Koalitionspartner SPÖ wurde der Entwurf am Samstag übermittelt.

In dem der APA vorliegenden Gesetzestext wird festgehalten, dass künftig der Aufenthalt für einen Asylberechtigten grundsätzlich fürs Erste mit drei Jahren befristet wird. Spätestens danach soll geprüft werden, ob die Fluchtgründe angesichts der Lage im Herkunftsland noch ihre Gültigkeit haben. Basis für diese Entscheidung sind Gutachten der Staatendokumentation im Innenministerium über die Haupt-Fluchtländer.

Hat sich im Herkunftsstaat die Lage beruhigt, wird der Flüchtling aufgefordert wieder in seine Heimat zurückzukehren bzw. bei Weigerung abgeschoben. Sollten die Fluchtgründe dagegen noch immer gegeben sein, wird unbefristet Asyl gewährt.

Grundsätzlich hat es bisher schon die Option gegeben, innerhalb von fünf Jahren die Asylberechtigung abzuerkennen. Neu ist nun, dass quasi jeder Einzelfall berührt ist. Das heißt, nach drei Jahren wird jedem Asylberechtigten mitgeteilt, ob ihm weiter der Asylstatus zukommt.

16:30 - Zehntausende Teilnehmer bei Solidaritäts-Demo

An der Solidaritäts-Demonstration für Flüchtlinge am Samstag in Wien haben mehrere zehntausend Menschen teilgenommen. Die Veranstalter sprachen noch während der Kundgebung von etwa 60.000 Personen. Die Polizei hatte am Nachmittag mehr als 20.000 Teilnehmer gezählt, wobei es sich noch um keine endgültigen Zahlen handelte.

Man sei noch am Zählen, sagte ein Sprecher der Polizei gegenüber der APA. Kurz vor 16 Uhr begann vor dem Parlament am Ring die Abschlusskundgebung. Die hohe Teilnehmerzahl zeigte sich auch daran, dass sich das Ende des Demonstrationszuges zu diesem Zeitpunkt noch auf der Mariahilfer Straße befand.

16:10 - EU hofft auf Hilfe Ankaras

Die Türkei könnte der entscheidende Partner der EU bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise werden. Am Montag reist Präsident Recep Tayyip Erdogan nach Brüssel zu einem Treffen mit EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker und Ratspräsident Donald Tusk.

Zwar ist das Verhältnis zwischen Ankara und Brüssel kompliziert. Und für eine Zusammenarbeit, wie sie die EU-Partner wünschen, gibt es hohe Hürden. Doch erhöht das Ausmaß der Flüchtlingskrise den Druck auf beide Seiten. Die Krise könnte sich gar weiter zuspitzen, wenn die russischen Luftangriffe noch mehr Menschen zur Flucht aus Syrien treiben.

Seit dem Frühsommer machen sich täglich tausende Menschen von der türkischen Ägäis-Küste in Schlepperbooten auf den Weg zu den griechischen Inseln. Von dort reisen sie aufs Festland weiter, durch den Westbalkan bis in die EU-Länder Ungarn oder Kroatien, um von dort Richtung Nordwesten - vor allem nach Deutschland - zu gelangen.

"In dieser Flüchtlingstragödie, diesem Massenexodus, sitzen die Türkei und die EU im selben Boot", sagt Marc Pierini vom Institut Carnegie Europe. "Für beide Seiten ist es destabilisierend."

15:25 - Konstanter Flüchtlingsstrom

Der Flüchtlingsstrom in Salzburg bleibt konstant hoch. 370 Schutzsuchende wurden bereits am Samstagvormittag mittels Sonderzug nach Deutschland gebracht. Rund 600 Menschen wurden für diesen Tag noch am Salzburger Hauptbahnhof erwartet. Die Belegungs-Kapazität von 2.000 Personen werde fast immer - wie auch am Samstag erwartet - erreicht, berichtete das Land Salzburg in einer Presseaussendung.

Bei der Lagebesprechung zur Flüchtlingssituation Samstagmittag wurde auch die weitere Vorgansweise behandelt. Am kommenden Dienstag finde wieder eine Generalreinigung und Desinfektion der Tiefgarage auf dem Salzburger Hauptbahnhof statt. Deshalb stehe diese an diesem Tag nicht zur Verfügung, hieß es.

14:35 - Friedliche Demo in Wien

Mehrere tausend Teilnehmer haben sich Samstagnachmittag zur Auftaktkundgebung der Demonstration "Flüchtlinge willkommen!" in Wien versammelt. Kurz vor Beginn der Veranstaltung am Christian-Broda-Platz, die mit etwas Verspätung gegen 13.15 Uhr startete, waren es laut Polizei erst etwas über Tausend Teilnehmer, der Platz füllte sich aber rasch.

Polizeisprecher Thomas Keiblinger konnte vorerst noch keine genauen Teilnehmerzahlen nennen. "Es gibt noch einen stetigen Zustrom", sagte er. Die Polizei war mit insgesamt 470 Beamten im Einsatz, "vom Westbahnhof bis runter zum Heldenplatz", sagte Keiblinger. "Es ist alles sehr friedlich."

Zu Beginn der Veranstaltung performten Flüchtlinge aus Traiskirchen eindrucksvoll Auszüge aus Elfriede Jelineks "Schutzbefohlenen". Vertreter der Veranstalter - der Plattform für eine menschliche Asylpolitik - betonten in ihren Reden: "Wir heißen alle Flüchtlinge willkommen, egal ob sie durch Krieg, Verfolgung oder aus anderen Gründen zur Flucht gezwungen wurden." Gefordert werde die menschenwürdige Behandlung von Flüchtlingen, Qualitätsstandards in der Betreuung und die Öffnung der Grenzen. Zu Wort kamen außerdem Flüchtlinge, die über ihre Situation berichteten.

Gegen 14.20 Uhr setzte sich der Demonstrationszug dann in Bewegung. Die Route führt über die Mariahilfer Straße, Babenbergerstraße und Ring bis zum Parlament, wo für 15.30 Uhr eine Schlusskundgebung geplant ist. Gleich im Anschluss daran (16.30 Uhr) startet am Heldenplatz ein Solidaritätskonzert für Flüchtlinge unter dem Motto "Voices for Refugees" - mit einem hochkarätigen Line-up: Auf der Bühne stehen u.a. die Toten Hosen, Conchita Wurst und Zucchero, auch Bundespräsident Heinz Fischer wird das Wort ergreifen. Die Veranstaltung wird bis in den späten Abend dauern.

13:20 - Mariahilfer Straße voller Gesichter

Die Initiative "Inside Out Austria" will mit ihrer Aktion die Mariahilfer Straße in Wien zu einem "Walk of Fame der Menschlichkeit" machen.

Dafür werden Plakate mit 2.100 Fotoporträts von Flüchtlingen von der Initiative "Inside Out Austria" auf die Fußgängerzone der Wiener Mariahilfer Straße geklebt. Die am Boden geklebten Fotos ziehen sich über eine Länge von rund 300 Metern über die Straße. Neben Flüchtlingen sind auch Helfer abgebildet.

13:05 - Rund 5.500 übernachteten in Notquartieren

Rund 5.500 Flüchtlinge haben die Nacht auf Samstag in Notschlafstellen in Österreich verbracht: etwa 5.000 in Transitquartieren, rund 500 in Sammelstellen. Das teilte Gerry Foitik vom Österreichischen Roten Kreuz Samstagmittag der APA mit.

"Viele dieser Menschen sind schon auf dem Weg nach Deutschland. Wir haben derzeit zwischen 1.800 und 1.900 in den Quartieren", sage der RK-Bundesrettungskommandant. Diese Unterbringungsstellen hätten sich deutlich geleert.

12:50 - Merkel pocht auf Sicherung von EU-Außengrenzen

Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel dringt in der Flüchtlingskrise auf eine europäische Lösung und eine Sicherung der Grenzen. "Die europäische Komponente heißt, dass wir natürlich europaweit vor allen Dingen unsere Außengrenzen schützen - gemeinsam schützen - und damit eine geordnete Zuwanderung nach Europa haben", sagte die CDU-Vorsitzende am Samstag in ihrer wöchentlichen Videobotschaft.

Gerade die griechisch-türkische EU-Außengrenze sei hier ein Thema. Dafür spreche man auch mit der Türkei. Man müsse aber auch mehr Verantwortung für Länder wie den Libanon oder Jordanien übernehmen, wo schon viele Flüchtlinge sind. "Und wir werden mehr für Entwicklungshilfe ausgeben müssen."

Deutschland hat die Kontrolle über seine Grenze praktisch verloren, da EU-Randstaaten wie Griechenland oder Italien Hunderttausende Flüchtlinge nicht mehr registrieren. Zwar erfasst die Bundespolizei wieder Einreisen. Dies ist aber nur ein Teil. Die Regierung kann nicht sagen, wie viele Menschen nach Deutschland insgesamt kommen und um welche es sich handelt. Es gilt aber als sicher, dass derzeit jeden Tag Tausende die Grenze unregistriert überschreiten.

12:20 - Ungarn beansprucht mehr Finanzhilfe von EU

Ungarn will von der Europäischen Union mehr Finanzhilfe für die Bewältigung der Flüchtlingskrise. Laut Aussendung des Ministeriums für Humanressourcen am Samstag würde Ungarn heuer 200 Mio. Euro Steuergelder dafür ausgeben, während die EU bisher nur 7 Mio. Euro Unterstützung zusicherte, wie die staatliche ungarische Nachrichtenagentur MTI berichtete.

Konkret fordert Budapest zunächst 3,6 Mio. Euro für die Unterbringung und Versorgung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. Laut Aussendung ist der ungarische Kinderschutz hinsichtlich der Versorgung der Minderjährigen gut aufgestellt. Die Regierung habe demnach unter Einsatz eigener Mittel alles unternommen, damit die Kinder eine ihrem Alter und ihren Bedürfnissen entsprechende Betreuung erhalten.

12:15 - Lampedusa gedenkt Flüchtlingstragödie

Zwei Jahre nach der Schiffskatastrophe vor Lampedusa mit 366 Toten hat die italienische Mittelmeerinsel der Opfer der Flüchtlingstragödie gedacht. Eine bewegende Gedenkveranstaltung mit Überlebenden und Hinterbliebenen fand am Samstag auf der Insel statt.

"Lampedusa kann zum Symbol des Neubeginns Europas werden, nachdem es lange die Grenze der Hoffnung und Solidarität gewesen ist", schrieb Italiens Präsident Sergio Mattarella in einer Botschaft an die Bürgermeisterin der Insel, Giusi Nicolini. Das Flüchtlingsdrama auf Lampedusa sei eine "offene Wunde" für Europa.

"300 Särge: Aus Trauer, Respekt und Machtlosigkeit konnte ich vor diesen Särgen nur knien. Wir haben die Rettungsaktion Mare Nostrum ins Leben gerufen, um klar zu sagen, dass so etwas nie wieder vorkommen darf", kommentierte der damalige Premier Enrico Letta. Der nach der Flüchtlingstragödie gestartete Einsatz unter italienischer Leitung wurde im vergangenen November von der EU-Mission "Triton" unter Regie der EU-Grenzschutzagentur Frontex ersetzt.

11:15 - "Walk of Fame"

Wenn der Demozug heute, Samstag, in Wien seine Solidarität mit den Flüchtlingen ausdrücken und über die Mariahilfer Straße Richtung Parlament ziehen wird, dann schreiten die Teilnehmer auch über einen "Walk of Fame der Menschlichkeit". Die Initiative "Inside Out Austria" hat dafür 2.100 Fotoporträts von Flüchtlingen auf der Einkaufstraße affichiert.

Die am Boden geklebten Fotos ziehen sich über eine Länge von rund 300 Metern über die Straße. Neben Flüchtlingen sind auch Helfer abgebildet. Mit der Aktion wolle man "den abstrakten Flüchtlingsbegriff aufheben und die Menschen, die dahinter stecken, zeigen", wie das Projekt auf der Webseite von www.respekt.net beschrieben wird. Seit Mitte September wurde auf diese Weise per Crowdfunding für die Finanzierung gesammelt, allfällig übrig gebliebenes Geld wolle man anderen Flüchtlingsprojekten spenden, wie der Ableger der international agierenden Initiative schreibt.

Kritik an der Aktion kam am Samstag von der FPÖ Mariahilf: Deren geschäftsführende Obmann, Leo Kohlbauer, sprach in einer Aussendung von einem "Hohn gegenüber den Bürgern" und kritisierte die "Sachbeschädigung", die von SP-Bezirksvorstand Markus Rumelhart genehmigt worden sei.

10:15 - Kurz gibt Kostenrechnung für Integration in Auftrag

Integrationsminister Sebastian Kurz (ÖVP) hat - nach der Aufregung um ein kolportiertes "Geheimpapier" der Regierung über milliardenschwere Flüchtlingskosten - nun eine Kostenrechnung für die Integration der Flüchtlinge in Auftrag gegeben. Dabei sollen nicht nur die Kosten, sondern auch die "Potenziale" berücksichtigt werden, erklärte der Minister in einem Statement am Samstag gegenüber der APA.

"Das soll von meinen Experten umgesetzt werden, ich befinde mich dazu auch mit dem Finanzminister in Abstimmung. Es braucht Sachlichkeit. Man soll nichts übertreiben aber auch nicht untertreiben", so der Ressortchef.

Die Wahrheit sei den Menschen zumutbar, "Transparenz ist das Zauberwort gegen Angst und Vorurteile", so Kurz weiter. Klar sei, dass es Mehrkosten geben werde. Die Integration jener, die in Österreich bleiben, werde eine "große Herausforderung". "Aber wir können das schaffen", zeigte sich der Außenminister überzeugt.

Zum Mitte der Woche kolportierten "Geheimpapier", wonach die Kosten zur Bewältigung der Flüchtlingsströme und der Versorgung von Asylwerbern von 2016 bis 2019 bei insgesamt 6,5 Milliarden Euro liegen - und bei Berücksichtigung des Familiennachzugs auf 12,3 Mrd. Euro steigen sollen, sagte Kurz: "Das ist mir nur aus den Medien bekannt." Angesichts dessen, dass die Grünen ihn selbst als möglichen Verteiler des Papiers genannt und eine entsprechende parlamentarische Anfrage an ihn gestellt haben, bemühte Kurz ein Zitat von Wiens Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ): "Wahlkampf ist bekanntlich die Zeit fokussierter Unintelligenz."

10:05 - Flüchtlings-Aktionstag

Mit einer Demonstration und einem Konzert wird am Samstag in Wien Solidarität mit Flüchtlingen beschworen. 40.000 oder mehr Teilnehmer erwarten die Veranstalter der Kundgebung "Flüchtlinge willkommen". Bis zu 50.000 Gästen wird für "Voices for Refugees" gerechnet, wo unter anderem die Toten Hosen ihre Stimme erheben.

Die Demonstration wird von der Plattform für eine menschliche Asylpolitik getragen, die zahlreiche NGOs und zivilgesellschaftliche Initiativen vereint. Nach einer Auftaktveranstaltung um 13 Uhr am Christian-Broda-Platz soll über Mariahilfer Straße und Ring zum Parlament marschiert werden, wo die Schlusskundgebung abgehalten wird.

Nahtlos knüpft daran das Konzert am Heldenplatz um 16.30 Uhr an. Die Volkshilfe konnte rund 15 heimische und internationale Künstler, darunter die Toten Hosen, Conchita Wurst, Bilderbuch, Zucchero, Konstantin Wecker und Kreisky, dafür gewinnen. Puls 4 überträgt das Konzert ab 18.50 Uhr live. Auch viele andere Wiener Kunst- und Kultureinrichtungen solidarisieren sich am Aktionstag mit Flüchtlingen.

Hier finden Sie den Zeitplan zum "Voices for Refugees"-Konzert

10:00 - Tödlicher Unfall vor Flüchtlingsquartier

Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Freitag vor einer Flüchtlingsunterkunft im oberösterreichischen Mühlheim am Inn (Bezirk Ried im Innkreis) gekommen. Dabei starb nach Polizeiangaben eine 38-jährige Frau aus Afghanistan. Drei weitere Menschen, darunter die zwölfjährige Tochter des Todesopfers, wurden schwer verletzt.

Eine 61-jährige Einheimische war mit ihrem Auto auf der Landesstraße L1100 unterwegs gewesen und dürfte in der Dunkelheit eine Gruppe Flüchtlinge übersehen haben, die ihr auf ihrer Fahrbahnseite entgegen kam. Sie erfasste vier Personen mit ihrem Pkw. Dabei erlitt eine 38-Jährige aus Afghanistan tödliche Verletzungen. Ihre zwölfjährige Tochter sowie ein 22-Jähriger aus Pakistan und ein 20-Jähriger aus Afghanistan erlitten schwere Verletzungen.

Die Verletzen wurden nach der Erstversorgung durch einen Arzt mit der Rettung in die Krankenhäuser Braunau am Inn und Ried im Innkreis gebracht. Die 61-Jährige blieb unverletzt. Ein Alkotest bei der Lenkerin verlief negativ.

Kommentare

christian95 melden

Wo am gesamten Erdball haben sich Muslime jemals integriert?

Ivoir
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Asien, Europa, Afrika, Nord und Südamerika, Kanada und noch einige mehr. Ich hoffe Ihre Frage wurde damit beantwortet.
Apropos, in welchen Länder haben Sie sich eigentlich integriert?

Ivoir
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Vielleicht sollten Sie über den Unterschied von Ändern und Integrieren intensiver nachdenken. Denn genau hier liegt das Problem. Das heißt zwar nicht, dass es die Sache leichter macht, denn so lange Menschen egal welcher Nationalität und Glaubensrichtung keinen Respekt und kein Verständnis für seine Nachbarn aufbringt, wird es ein sehr steiniger Weg werden.

parteilos melden

Ivoir, genau, und der Mond ist eine Scheibe.....

Ivoir
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@parteilos Ihr Kommentar sprüht ja vor Intellekt, sowie er auch zum eigentlichen Thema nichts beiträgt.
Mein Kommentar war eigentlich eine Antwort auf Tavington, dessen Comment jedoch inzwischen leider gelöscht wurde.

parteilos melden

@Ivoir, Mein intellectus sagt mir, sie waren noch nie in Kanada? nein, sonst würden sie wissen, dass das 2 paar Schuhe sind, Kanada nimmt nur gebildete Menschen auf, Arbeiter haben nur eine minimale Chance.= gleich 0 Österreich nimmt vor allem Ungebildete auf. Und ich glaube sie würden in alle 3 landing classes durchfallen. Und glauben sie mir, auch in Kanada wächst der Widerstand, warum?, weil

parteilos melden

dort ganze Bäder für moslemische Frauen gesperrt werden und auch die Arbeitgeber stellen sich auf ihre Sitten ein. Deswegen wächst auch dort der Unmut. Von Integration sind sie weit entfernt, eher haben sich die Kanadier angepasst! Sie danken es damit, das Ausländer fast 20% weniger Lohn bekommen. Also Bitte bei der Wahrheit bleiben....

gustigusti melden

Ivoir, Ihr 1. Kommentar sprüht vor Ignoranz. Nur weil es in Österreich noch nicht ganz so weit ist, blicken Sie doch mal über den Tellerrand, fliegen Sie in die Länder, die Sie aufgezählt haben oder schauen Sie sich zumindest auf Youtube Videos dieser Länder zu ihrem Moslemproblem an. Nirgendwo sind Moslems integriert. Der Koran verbietet es.

gustigusti melden

Gerade hab ich nochmal oben gelesen und gesehen, dass Sie außer Kanada keine Länder aufgezählt haben. Ich hab ein paar Tipps: ein paar Tage London könnte Ihnen diesbezüglich helfen. Und Paris. Somalia ist da was für die, die's genau wissen wollen. Semarang ebenso

gustigusti melden

Sorry, grade noch eingefallen: Schweden! Das schöne Schweden, immer bekannt für seine leiwanden, friedliebenden Einwohner, einst eins der sichersten Länder der Welt, heute, dank 15 Jahren brutalst liberaler Einwanderungsgesetze, Europaführer in Sachen Vergewaltigungen

Ivoir
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Tja gustigusti, dann werde ich mich wohl in Zukunft in mein Auszugshäuschen am Meeresstrand zurückziehen und die Welt mit Youtube erforschen. Ist auch für meine alten Knochen gesünder.

neusiedlersee melden

Muslime verlange, dass sich die "Ungläubigen", und das sind alle anderen, nicht nur anpassen sondern sich ihnen unterwerfen.

Zeichen gelungener Integration und Aufwachen vom Träumen wäre zum Beispiel: Sabatina James, solche Menschen haben meinen Respekt und Anerkennung.

ehrliche steuerzahler wählen fpö. langzeitsarbeitslose, gemeindebaumissbraucher, sozialhilfeempfänger und frühpensionisten spö. die homosexuelle die grünen.

11223344 melden

nun da die meisten gutmenschen die massen bejubeln möchte ich dazu sagen dass die meisten gekommen sind um die musik zu hören, die flüchtlinge sind da net wirklich wichtig gewesen. und dem steuerzahler wurde wieder ein loch in die kasse geschossen. bravo rot/grün und schwarz

Nudlsupp melden

Bei den Wählern der FPÖ ist es ähnlich. Wir haben ja auch keine 30% Rassisten im Land. Viele wählen die F ja auch nur aus Verzweiflung, ohne sich diesen Menschenhass zu Eigen zu machen. Traurig aber wahr. Da wäre es besser die Tierschutzpartei zu wählen. Wäre auch ein Protest..... Muß man eigentlich auch Tiere zu Hause aufnehmen, wenn man für Tierschutz ist, oder nur Flüchtlinge?

günza melden

Ich habe bei mir einen Griechen, einen Ungarn sowie drei weitere bei denen ich die Herkunft nicht kenne aufgenommen. Leben schon seit einigen Jahren bei mir und da gibt es keine Probleme. Sie haben sich auch alle brav integriert und es stört sie nicht das ich Katholisch bin. 4 Katzen und ein Hund. So lieb.

gustigusti melden

Achtung günza, Flüchtlinge mit Tieren vergleichen bringt wieder die progressiven Rassist!-Schreier aus ihren Löchern

Tavington melden

die prolos und gekaufte spö-statisten haben sich gefreut über den gratiskonzert, gratiskrapfen und gratiskaffee, was wir steuerzsahler finanziert haben.

neusiedlersee melden

Und die an der Straße wohnenden Steuerzahler haben das was hier Musik genannt wird, als grobe Belästigung und als gesundheitsschädigend empfunden. Aber einmal hupen und erwischt werden = 40 €.

giuseppeverdi melden

Da gibt es für mich mehrere Fragen: 1.Frage. Wieviel von denen sind nur zum Konzert der "Toten Hosen" wegen gekommen und wollen mit der Flüchtlingsdemo nichts zu tun haben? 2.Frage: Wien hat rund 1,8 Millionen Einwohner und auf den Bildern sind dazu im Vergleich "ein paar Hanseln" zu sehen. Wenn da nur ein paar Tausend gekommen sind und man die Besucher des Konzertes abzieht, dann kann man....

giuseppeverdi melden

...ermessen, wie der Slogan vom Häupl "das Boot ist noch lange nicht voll" ankommt. Danke Michl für die Wahlhilfe für H.C.Strache!

Tavington melden

häupl arbeitet wirklich hart für straches wahlsieg. weiter so michl, mit jeder ihrer blöden aussage gewinnt strache dazu!!!
x fpö

Ivoir
Ivoir melden

Jaja, wenn die Welt so werden würde wie manche sich das wünschen, wäre sie bald ohne Leben.

Nudlsupp melden

Sie sollten Philosoph werden. Und das meine ich jetzt nicht sarkastisch. Es ist wohl tatsächlich genau so, wie Sie hier schreiben.

neusiedlersee melden

Die Erde hätte ihre Freude daran.

kobby melden

Das letzte Mal, wie Österr. seine Invasoren bejubelt hat, war unter HITLER. Also HEIL Flüchtlinge.
Ich kann nicht glauben was hier abgeht. Doch es muss Schluß sein.
Die Linken Willkommensjubler sind Personen, die nichts haben und nichts verdienen, meistens Asoziale die bei AMS sind.
Wir müssen uns wehren, wir müssen aufstehen und zeigen, dass es so nicht geht.
Die Regierung, auch Merkel, muss weg.

Eloy melden

Die Flüchtlinge mit Hitler vergleichen? Geht's noch? Kann nur hoffen dass der Verfassungsschutz auch mal hier und da solche Postings genauer durchleuchtet.

Nudlsupp melden

Und dann wundern Sie sich, wenn fortlaufend die Parallelen zu diesem braunen Rotz gezogen werden? Wenn permanent diese roten Linien übertreten werden? Pfui Teufel zu Ihnen und Ihrem kranken Gedankengut.

neusiedlersee melden

Ich kann einen Vergleich Flüchtlinge-Hitler nicht erkennen. Und weil Hitler "Heil" versaut hat, bleibt es trotzdem ein Gruß und Wunsch in unserer Sprache: Berg Heil, Ski Heil. Wir wissen nicht, wie kobby das gemeint hat. Aber grundsätzlich Schlechtes zu unterstellen, bedeutet selbst in dieser Gedankenwelt zu leben.


parteilos melden

Es sind 20000 bei der Demo ok, es wäre aber interessant zu wissen, was die restlichen Millionen über dieser Desaster denken? Die das befürworten. sollten doch mal die Augen aufmachen, oder mit Personal von Rettung, Krankenhaus, Exekutive, Lehrer, ÖBB und Dolmetscher sprechen. Jetzt ensteht in mir ein Zwiespalt, wen soll ich den glauben? der Krankenschwester die beschimpft wird? der Friseuse die

parteilos melden

alle rausschicken muss, der Putzfrauen die immer ein Desaster vorfinden? der Rettung die immer umsonst gerufen wird? den Köchen denen schlechtes Essen vorgeworfen wird? der Exekutive die nur Probleme haben? den Lehrern die an Schülern verzweifeln? der ÖBB die nicht wissen wies Busse reinigen sollen? oder dem Fayman der nirgends Probleme sieht? dem BP wo alle willkommen sind? den NGOS das es unsere

parteilos melden

Pflicht ist usw. Wer sagt jetzt die Wahrheit? Ich glaube nicht, dass alle diese Menschen Lügner sind. Mensch, ihr habt doch alles Freunde in unterschiedlichen Bereichen, die Wahrheit liegt doch auf dem Tisch.

Sind ja 50.000 angeblich bei der Veranstaltung, wenn jeder einen aufnimmt passt es ja. Leute am Bahnhof mit Wasser und einer Banane in den Zug setzen und nach Deutschland schicken ist eine leichte Aufgabe. Wenn sie da bleiben schauts anders aus

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