Papst Franziskus

Am 13. März 2013 wurde Papst Franziskus zum neuen Oberhaupt der katholischen Kirche gewählt. Der Papst ist der absolute Monarch des Staates der Vatikanstadt und als solcher auch Gesetzgeber. Die Aufgabe des Papstes ist es, die gesamte römisch-katholische Kirche zu leiten.

Papst Franziskus folgte Papst Benedikt XVI., der am 28. Februar zurückgetreten ist. Benedikt XVI. hatte eigenen Aussagen zufolge nicht mehr länger die Kraft, die Aufgaben seines Amtes zu erfüllen.

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Kampf um Papst-Robe

Wer wird seinen Nachfolger einkleiden? Gammarelli und Euroclero rittern um Auftrag.

Auch im Vatikan gibt es Modeprobleme: Seit Tagen wird gerätselt, wer die Roben für den Nachfolger Benedikts XVI. anfertigen wird dürfen. Zwei "Schneidereien für Geistliche" sind in Rom um den prestigereichen Auftrag im Rennen: Die Familie Gammarelli, die seit 1793 die Purpurträger im Vatikan kleidet, und der jüngere Konkurrent Euroclero, der Josef Ratzinger schon als Kurienkardinal 20 Jahre mit Roben beliefert und dem Benedikt auch in seinen Jahren als Papst treu geblieben ist.

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Vor der Wahl des neuen katholischen Kirchenoberhauptes gehen Absprachen und Übereinkünfte zwischen verschiedenen "Papstmachern" voraus. Die Erwartungen verschiedener Gruppen innerhalb des Kardinalskollegiums könnten bei der Papstwahl eine große Rolle spielen. Nach Angaben der gut informierten römischen Tageszeitung "La Repubblica" hat sich eine Lobby gebildet, die die Wahl eines neuen Pontifex aus dem Ausland verhindern will. Nach drei Jahrzehnten "ausländischer Vorherrschaft" mit dem Polen Johannes Paul II. und dem Deutschen Josef Ratzinger hoffe die italienische Kirche auf einen Oberhirten aus ihren eigenen Reihen, heißt es. 2

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Nach dem Ende seines Pontifikats wird Papst Benedikt XVI. laut italienischen Medien eine Pension von 2.500 Euro im Monat beziehen. Joseph Ratzinger wird nach seinem Rücktritt am 28. Februar sehr wahrscheinlich zum emeritierten Bischof von Rom werden. Er dürfte daher die Pension eines Bischofs und nicht die eines Kardinals beziehen, die etwa 5.000 Euro ausmachen würde, berichtete die Turiner Tageszeitung "La Stampa". Nicht ausgeschlossen sei jedoch, dass Ratzingers Nachfolger ihn wieder zum Kardinal ernennen werde, so das Blatt. 3

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Der Rücktritt von Papst Benedikt XVI. war eine gute Entscheidung: Das denken laut Umfrage zumindest 86 Prozent der befragten Österreicher. Sie halten die Abdankung des Papstes für einen guten Schritt. 1

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Rom

Papst dankt Gläubigen

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Der Papst hat am Sonntag tausenden Pilgern gedankt, die zu seinem vorletzten Angelus-Gebet geströmt sind. "Eure Anwesenheit ist für mich ein Zeichen der Nähe und der Verbundenheit, für die ich sehr dankbar bin", sagte der Heilige Vater lächelnd. Er appellierte an die Gläubigen, in der Fastenzeit im Gebet verbunden zu bleiben. Ausdrückliche Anspielungen auf seinen geplanten Rücktritt am 28. Februar machte der Papst nicht.

Rom - Papst dankt Gläubigen

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