Paulo Coelho
"Hoffen wir für Obama"
Der Autor des Jahres im NEWS-Talk über sein neues Buch
"Aleph", die Krise und Glück
Wenn Paulo Coelho eine Reise tut, entstehen daraus gern Bestseller von hoher Suggestivität und Emotion ("Auf dem Jakobsweg). Stets geht es darin auch um spirituelle Aufbrüche und Selbstfindung. Sein neuer Wurf "Aleph (Diogenes, 20,50 Euro) ist da keine Ausnahme. Das mit 200.000 Stück Auflage im deutschsprachigen Raum startende Buch ist Coelhos persönlichstes und vielleicht bewegendstes und "zu hundert Prozent autobiografisch (O-Ton Coelho). Es erzählt die Geschichte seiner tiefen existenziellen Krise im Jahr 2006, deren Folgen er auf einer Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau nach Wladiwostok zu minimieren versucht. Dort begegnet er einer türkischen Stargeigerin, die er aus einem früheren Leben zu kennen glaubt, und tritt mit ihr eine Reise in andere Zeiten, Dimensionen und Welten an. "Aleph war schon ein Nummer-eins-Seller in mehr als vierzig Ländern, darunter die USA, Spanien und die Türkei. Das bedeutet: Der 135 Millionen Mal verkaufte Autor bestimmt auch das neue Buchjahr. NEWS gab er eins seiner raren Interviews.