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Schießbefehl für Italiens Polizei
Italiens Innenminister Claudio Scajola hatte beim G-8- Gipfel von Genua im vergangenen Juli (Durchklicken: ) Schießbefehl an die Sicherheitskräfte erteilt. Das hat er laut italienischen Medien selbst eingestanden. Bisher war dieser Umstand den Justizbehörden, die über die Ausschreitungen bei dem Gipfel ermitteln, nicht bekannt. Auch die Polizeispitzen haben den Schießbefehl bisher nicht erwähnt.
Aus für Hipfl in Vina del Mar
Im Viertelfinale des mit 400.000 Dollar dotierten ATP-Tennisturniers in Vina del Mar war am Freitag für Markus Hipfl Endstation. Der Welser, der in Chile erstmals seit neun Monaten bei einer ATP-Veranstaltung unter die letzten Acht gekommen war, machte beim 2:6,1:6 gegen den 25-jährigen französischen Qualifikanten Nicolas Coutelot nur drei Games.
2 Jumbos wären beinahe kollidiert
Buchstäblich in letzter Minute sind zwei Jumbo-Jets mit fast 800 Menschen an Bord einer Katastrophe entgangen. Wie die australische Fluggesellschaft Quantas mitteilte, steuerten ihre beiden Großraummaschinen am 1. Februar über dem Pazifik auf eine Kollision zu, da sie auf derselben Höhe flogen. Ihr Kurs wurde gerade noch rechtzeitig korrigiert.
Granatexplosion auf Insel Jolo
Bei dem Granatenanschlag mutmaßlicher Moslemextremisten auf der südphilippinischen Insel Jolo sind am Samstag mindestens fünf Menschen getötet und 42 verletzt worden. Unter den Verletzten seien auch viele Frauen und Kinder, sagte ein Behördensprecher.
Unfreiwillige Pause von Criville
Der frühere Motorrad-Weltmeister in der 500 ccm-Klasse, Alex Criville, muss krankheitsbedingt pausieren. Dies verkündete der Spanier, der im vergangenen Jahr von Honda zu Yamaha wechselte, am Samstag.
Bronzemedaille für Gottwald & Co
AUA will nach Afghanistan fliegen
Die Austrian Airlines (AUA) wollen als erste westliche Fluglinie so schnell wie möglich Linienflüge nach Kabul aufnehmen. Der Sprecher des Unternehmens wird mit den Worten zitiert: "Der Zeitpunkt der Aufnahme hängt vor allem davon ab, wann die notwendige Infrastruktur am Flughafen von Kabul verbessert und der Airport vom Militär für Linienflüge freigegeben wird." Von Seiten der AUA gebe es bereits konkrete Pläne.
Schumann kommt nicht nach Wien
Deutschlands 800-m-Olympiasieger Nils Schumann wird definitiv nicht an den Hallen-Europameisterschaften vom 1. bis 3. März in Wien teilnehmen. Der 23-jährige Thüringer hatte sich bei einem Sturz mit dem Mountainbike den Oberarm gebrochen und fehlte am Wochenende deshalb auch bei den deutschen Meisterschaften in Sindelfingen.
Cup-Sperren für hochverschuldete Klubs
Der Europäische Fußballverband UEFA plant harte Strafen für hochverschuldete Klubs. Laut der britischen Zeitschrift "Daily Telegraph" sollen Vereine mit enormen Geldproblemen für die internationalen Cup-Bewerbe Champions League und dem UEFA-Cup gesperrt werden. Mit Hilfe dieser Sanktionsmöglichkeit könnten Klubs gezwungen werden, ihre Ausgaben zu reduzieren und den Einnahmen anzupassen.
Israel berät Arafat-Freilassung
Am Sonntag will die israelische Regierung über die Aufhebung von Yasser Arafats Hausarrest beraten. Nach dem zwei Verdächtige, die den Tourismusminister Zeevi ermordet haben sollen inhaftiert wurden, wären zumindest die Vorbedingungen dafür erfüllt. Die ultrarechte Partei "Israel Beiteinu" sperrt sich dagegen und droht mit dem Ausscheiden aus der Regierung. Arafat weist indes Ariel Sharons Vorschlag, Pufferzonen einzurichten, zurück.
Ruinen des WTC im Reisekatalog
Das Interesse der New York Touristen ist groß und nach Ansicht eines Reiseveranstaltung auch notwendig. Deshalb haben es die Ruinen des New Yorker World Trade Centers auch in den Katalog eines Reiseveranstalters geschafft. Und das nur fünf Monate nach den Terroranschlägen vom 11. September.
3 Tote lösen Verdacht aus
Im Norden Indiens sind drei Menschen an einer Lungenerkrankung gestorben, deren Symptome der Pest ähneln. Die Regierung schickte Fachärzte nach Himachal Pradesh am Fuß des Himalaya, um die Ursachen zu untersuchen. Das berichteten die indischen Medien am Samstag. Experten blieben aber skeptisch, ob es sich wirklich um die Pest handeln kann, da die Erreger in den winterlichen Temperaturen nur schwer überleben könnten.
Tauernautobahn wurde gesperrt
Das Verkehrsaufkommen zum Urlauber-Schichtwechsel hat neben zahlreichen Staus auch zu einem schweren Verkehrsunfall geführt. Drei Menschen wurden schwer verletzt, als auf der A 10 ein Sattelschlepper und ein Pkw kollidierten. Die Tauernautobahn wurde gesperrt.
Subatomarer Sprengsatz
Die USA und Großbritannien haben in der Wüste von Nevada einen subatomaren Sprengsatz getestet. Es habe bei dem Experiment keine atomare Kettenreaktion gegeben, teilte am Freitag (Ortszeit) ein Sprecher der Atomaufsichtsbehörde der USA mit, Darwin Morgan.
3. Biathlon-Gold für Björndalen
Mordopfer in Steiermark gefunden
Rätsel um einen in Bayern verübten Mord: Die Leiche des Opfers wurde in der Steiermark aufgefunden! Am Samstagvormittag wurde eine tote Frau in der Mur entdeckt. Ein 43-jähriger Bayer dürfte nach Angaben der Kriminalisten seine Frau erwürgt haben.
Postler drohen im März mit Streik
Die Postspitze baut den Konzern radikal um, hat mit der Schließung der Postämter begonnen und wird überzählige Beamte abschieben. Die Gewerkschaft schießt aus allen Rohren gegen die mutwillige Zerstörung und kündigt für März einen österreichweiten Streik an.
Riess von Westen- thaler enttäuscht
Vizekanzlerin und FPÖ-Parteiobfrau Susanne Riess-Passer übt im Zusammenhang mit den aktuellen innerparteilichen Turbulenzen in einem Interview im neuen FORMAT Kritik an FP-Klubchef Peter Westenthaler: "Ich bin enttäuscht, dass meine Abwesenheit dazu benutzt wurde, eine Krise herbeizureden, die gar nicht exisitiert."
30 Asylwerber tot?
Bei dem Brand in einem britischen Lager für abgelehnte Asylwerber sind möglicherweise fast 30 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, fehlt von 28 Abschiebehäftlingen seit dem Feuer am Donnerstag jede Spur. Man könne nicht ausschließen, dass sie in den Flammen ums Leben gekommen sind.
Ex-Boss verkaufte Enron-Aktien
Der ehemalige Vorstandsvorsitzende des zusammengebrochenen US-Energieriesen Enron, Kenneth Lay, hat vor der Pleite des Unternehmens im vergangenen Jahr Aktien im Wert von 70 Millionen Dollar (80,4 Millionen Euro) an die Firma zurück verkauft. Die jetzt bekannt gewordenen Aktienverkäufe gehen aus einer Pflichtmitteilung an die Börsenaufsicht hervor.