"Wir sammeln die Sendungen und versuchen zwischenzeitlich ein Übereinkommen mit Russland auszuverhandeln", erklärte Post-Sprecher Michael Homola. Sollte die Zustellung durch Russland nicht zustande kommen, würden die Briefe und Pakete an den Absender zurückgeschickt. Grundsätzlich sei aber ein "sehr, sehr geringe Menge" betroffen - nach Angaben Homolas werden pro Woche drei bis vier Pakete und zehn bis 20 Briefe aus Österreich auf die Krim gesendet.
Die deutsche sowie tschechische Post nimmt seit Mittwoch bzw. Donnerstag keine Brief- oder Paketsendungen mit Adressen auf der von Russland besetzten Schwarzmeerhalbinsel mehr an, weil die ukrainische Post diese nicht mehr zustellen kann. Expresslieferungen werden aber weiterhin bearbeitet, da sie über eigene Zustelldienste befördert werden.