Stars schwören auf diese Diät

Beyoncé Knowles und Heidi Klum lassen mit der Master-Cleanse-Kur die Kilos purzeln

Diese Diät verlangt einem einiges ab. Das Ergebnis soll sich aber blicken lassen können. Stars wie Beyoncé Knowles und Heidi Klum setzen auf die Master-Cleanse-Kur. Wie sie funktioniert und warum sie möglicherweise mehr verspricht, als sie halten kann.

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Leben - Stars schwören auf diese Diät

Eines vorab: Wer gerne mal den einen oder anderen Happen zwischen die Zähne bekommt, für den ist diese Form des Abnehmens nicht geeignet. Bei der Master-Cleanse-Kur heißt es nämlich: Essen verboten! Zehn Tage lang dürfen Abnehmwillige nur Wasser mit Zitrone, Ahornsirup und Cayennepfeffer zu sich nehmen. Täglich sollten es sechs Gläser von dem vermeintlichen Wunderdrink sein. Wer nach wie vor das Gefühl hat, seine körpereigenen Wassertanks auffüllen zu müssen, darf zusätzlich Wasser und ungesüßte Kräutertees schlürfen.

Hardcore-Detox-Kur

Die Master Cleanse-Kur, auf die laut "gala.de" Stars wie Beyoncé Knowles und Heidi Klum setzen, dauert, wie gesagt, zehn Tage. Das muss man mal durchhalten! Danach geht's an das das Aufbauprogramm. Aber alles schön langsam, sonst überfordert man den Körper gleich wieder. Begonnen soll folglich mit Fruchtsäften werden. Ab dem dritten Tag sind auch Obst und Salat erlaubt. Normale Nahrung darf man erst ab dem vierten Tag zu sich nehmen. Und auch hier empfiehlt sich für den Anfang natürlich leichte Kost.

Darum besser nicht

Der Vorteil dieser Methode: Die Kilos purzeln in der Regel wie nix. Der Nachteil: Sie sind mindestens ebenso schnell wieder oben. Mit anderen Worten: Der Jojo-Effekt lässt grüßen. Sobald der Körper nämlich wieder normal genährt wird, schaltet er auf Speichern - um während schlechten Zeiten wie den eben durchlebten genügend Depots zur Verfügung zu haben. Wer nicht gänzlich gesund ist, für den kann die Master-Cleanse-Kur sogar ein Gesundheitsrisiko darstellen. Abgesehen davon sollte man eine derartige Diät ohnehin niemals ohne ärztliche Begleitung durchführen. Daher raten wir: Finger weg von derartigen Radikalkuren!

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