Putin schickt Beamte
zum Urlaub auf die Krim

Durch die Loslösung von der Ukraine ist der Tourismus zusammengebrochen

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Russland - Putin schickt Beamte
zum Urlaub auf die Krim

Ziel sei es, den Kollaps der Tourismusbranche auf der Krim zu verhindern. Putin fordert demnach, für die Mitarbeiter Aufenthalte in Hotels und Erholungsheimen auf der Halbinsel im Schwarzen Meer zu buchen. Die Kosten der Aktion sollen die Unternehmen oder Gewerkschaften tragen. Bisher seien etwa drei Viertel der rund acht Millionen Krim-Besucher aus der Ukraine gekommen. Seit dem Anschluss der Krim an Russland im März blieben die ukrainischen Touristen aber aus.

Für die Krim-Verschickung hat die Region Moskau laut "Focus" bereits vier Millionen Euro bereitgestellt, die kleine Teilrepublik Tschetschenien mehr als drei Millionen. Die staatlich kontrollierten Konzerne Gazprom und Rosneft seien mit je einer halben Million Euro dabei.

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