Kein Dialog mit Rebellen

Sprecher: Papst will nicht direkt verhandeln - Österreichs Kirche soll Problem allein regeln

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Pfarrer-Initiative - Kein Dialog mit Rebellen

"Das ist der normale Weg", sagte Lombardi vor österreichischen Journalisten in Rom.

Papst kritisiert Initiative öffentlich
Der Papst hatte am Gründonnerstag Kritik an der Pfarrerinitiative und deren "Aufruf zum Ungehorsam" geübt. "Ist Ungehorsam wirklich ein Weg?", so der Papst. Von Kirchenrebell Helmut Schüller war dies als Aufforderung zum Dialog missverstanden worden.

"Der Text des Papstes war moderat. Der Papst hat keine Türen zugeschlagen, aber das war überhaupt keine Einladung, um mit diesen Initiativen fortzufahren", erklärte in Rom auch der Grazer Diözesanbischof Egon Kapellari. "Das Wort Ungehorsam ist im Blick der Majorität der Weltkirche und in geistlichen Kreisen außerhalb Österreichs ein ungeheurer Tabubruch. Das wird als spiritueller Bankrott gesehen." Und Kapellari zitierte in dem Zusammenhang den chinesischen Philosophen Laotse: "Wenn die Begriffe nicht mehr stimmen, gerät das Staatswesen in Unordnung. Das gilt auch für die Kirche."

Fürbitten für Kirchen-Rebellen
Österreichs katholische Problemzonen sind in der Weltkirche derzeit in aller Munde. Die Bestellung eines homosexuellen Pfarrgemeinderates im kleinen Stützenhofen sorgt etwa bei Geistlichen in der spanischsprachigen Welt für großes Aufsehen, und in italienischen Pfarren werden Fürbitten für die Pfarrerinitiative gesprochen, auf dass die ungehorsamen Priester aus Österreich ihren Weg korrigieren mögen, wie in Rom erzählt wird.

"Die Ereignisse in Österreich werden weltweit registriert", so Benedikt Steinschulte, Referent beim Päpstlichen Rat für die Sozialen Kommunikationsmittel und langjähriger Kenner der Römischen Kurie. Dass der Papst in seiner Gründonnerstagspredigt auf die Pfarrerinitiative hingewiesen hat, dürfte aber nicht nur an österreichischen Pfarrern gelegen haben, sondern auch an kritischen Pfarrergruppen in Deutschland und Irland, wie Vatikan-Sprecher Lombardi durchklingen ließ.

Kommentare

d) . . . . UNGAR---RELOADED---for---2012 . . . . weitere Kommentare zu “helmut schüller“

siehe zudem

www.wienerzeitung.at
www.diepresse.com
www.derStandard.at
www.nachrichten.at
www.kurier.at
www.news.at

und insbesondere

www.profil.at / MO 16.04.2012

e) . . . . UNGAR---RELOADED---for---2012 . . . . World---Wide---Web---HELMUT---2012

We have heard and read, that Austria and whole Europe are “too small“ for “Helmut, the r.-catholic conquerer“.
Therefore we would like to send him the best wishes from U.S.A. and so on …
… for his extremly-engaged world-wide-\'not only\'-web-activities.

Kind regards from a lot of
ardent male and female admirers

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HELMUT--the-r.-catholic-conquerer--2012

Having heard and read, that Austria and whole Europe are “too small“ for “Helmut, the r.-catholic conquerer“, we would like to send him the best wishes for his extremly-engaged world-wide-\'not only\'-web-activities.

A lot of male and female
ardent admirers from
U.S.A. and so on …

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f) . . . . UNGAR---RELOADED---for---2012 . . . . . . . . . und lieber Monsignore Helmut Schüller, bitte auch die "Hollabrunner Jahre" nicht vergessen, kann ja wirklich nicht ganz ausgeschlossen werden, daß "Ihre Priesterberufung" von dort "mitbeeinflußt" wurde, ganz im Gegensatz zu Ihrem jahrzehntelangen Vorgänger als allseits hochgeschätzter, hochgeachteter Caritas-Präsident von Österreich (1964 -- 1991), der seine Berufung zum Priester in existentiell sehr, sehr schwierigen - nicht nur "gesellschaftlich" - Zeiten in der Benedektiner-Abtei Seckau in der Steiermark erfuhr . . . . .

. . . . UNGAR---RELOADED---for---2012 . . . .

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Re: f) . . . . UNGAR---RELOADED---for---2012 . . . . @großes-fragezeichen: Kann man diese eigenartige Fortsetzungsgeschichte von a bis f nicht in einigen klaren Sätzen zusammenfassen?

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Re: f) . . . . UNGAR---RELOADED---for---2012 . . . . Ergänzung . . .

. . . zum angesprochenen "Kardinal H.H.G.":

"(. . .) Er war mein Religionsprofessor, und ich kannte ihn gut. (. . .) Dann ist das \'profil\' erschienen -- der Rest ist ja landesbekannt. (. . .)“

O-Ton Helmut SCHÜLLER,
Interview in DER STANDARD,
20. Jänner 2006

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