Immerhin sieben Prozent würden dem Milliardär ihr Vertrauen schenken, wenn am Sonntag der Nationalrat gewählt werden würde. Damit wäre Stronach der Einzug ins Parlament sicher. Und er würde deutlich besser abschneiden als das BZÖ.
Die FPÖ verliert laut der vom Meinungsforschungsinstitut Karmasin durchgeführten Umfrage im Vergleich zum Vormonat drei Prozentpunkte. Mit 21 Prozent landen die Freiheitlichen daher auf Platz drei hinter SPÖ und ÖVP. Die Kanzlerpartei stagniert bei 29 Prozent. Die ÖVP verliert einen Prozentpunkt und kommt mit 23 Prozent auf Platz drei. Die Grünen würden bei Nationalratswahlen einen Prozentpunkt gewinnen und kämen auf 14 Prozent. Das BZÖ verliert hingegen einen Prozentpunkt und dümpelt bei nur noch zwei Prozent.
Kanzler Faymann hat die Nase vorne
In der Kanzlerfrage bleibt Werner Faymann bei den 23 Prozent des Vormonats. ÖVP-Obmann Spindelegger stagnierte bei 15 Prozent, könnte man den Kanzler direkt wählen. FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache bliebe im Vergleich zum Vormonat bei elf Prozent. Grünen-Chefin Eva Glawischnig kann als einzige zwei Prozentpunkte zulegen und kommt auf acht Prozent.
Kommentare
Eine Niederlage Das wäre eine veritable Niederlage diese 7 Prozent, wenn man von seinem Wahlziel 20 bis 30 Prozent der Stimmen und den Bundeskanzler ausgeht. Was meint also NEWS wenn es sagt, die Wähler wollten Stronach?