Ein Auftritt im Dschungelcamp kann ein wahrer Karrierebooster sein und wird deshalb gerne von Promis wahrgenommen, deren Glanzzeiten bereits länger zurückliegen. Auch Mola Adebisi, der Anfang des Jahres einige Tage im australischen Dschungel verbrachte, hatten viele vor dem Trash-TV-Intermezzo nicht mehr am Radar. Während seiner VIVA-Zeiten sah man ihn laufend im Fernsehen, danach wurde es ruhiger. Ein paar Schauspieljobs und Moderatoren-Engagements gab es zwar immer wieder, doch der ganz große Wurf war nicht dabei.
"Es kam knüppeldick"
Mit dem Dschungelcamp hätte das anders werden können - wurde es jedoch nicht. Mola zählte im Camp nicht gerade zu den beliebtesten Promis. In der Berichterstattung kam er gar nicht gut weg. Als Memme, Klatschweib und Flunkerer dargestellt - kein Wunder, dass ein wahrer Shitstorm die Folge war. "Es kam knüppeldick", schilderte Mola Adebisi nun gegenüber Express. "Die öffentliche Wahrnehmung war doch: Ich sei das Letzte."
Seine Familie - vor allem seine Mutter - litt unter der Negativberichterstattung. Auch seine Beziehung zu Freundin Verena ging danach in die Brüche. Seine Auto-Show verlor Adebisi im Anschluss an den Dschungel ebenfalls.
Negative Bilanz
Während andere Promi-Camper wie Larissa Marolt dank des Dschungels in aller Munde sind, würde Mola diese Erfahrung wohl gerne rückgängig machen. "Elf Tage schienen meiner 20-jährigen, erfolgreichen TV-Karriere vor die Füße gerotzt zu haben", zieht er Bilanz. Mola Adebisi in einem Realityformat? Das wird es wohl nie wieder geben.
Kommentare
Nicht herumjammern, lieber was arbeiten!
Der war doch vorher schon out.
Wenn ein Medienprofi nicht weiß wie diese Branche funktioniert und an seiner Demontage noch akut selbst beteiligt ist, dann ist das Jammern danach nicht weniger peinlich als das Gebotene davor.
Tja Pech gehabt. Muss er halt als Mola und Landstreicher seinen Lebensunterhalt verdienen.
