"Lugner for president"

Cathy und Richard Lugner bewerben sich für das höchste Amt im Staat

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In dem einigermaßen skurril anmutenden Video bittet Richard Lugner allerdings bereits um einen Vertrauensvorschuss und präsentiert sich als Kandidat: "Ich, als einziger unabhängiger Kandidat, decke die Nachkriegsgeneration ab." Seine junge Frau Cathy, die wie Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) die junge Generation darstelle, werde "als first lady Österreich und die junge Generation repräsentieren", erklärt Lugner. "Österreich braucht gerade jetzt einen Baumeister aus dem Volk und keinen pensionierten Doktor als Bundespräsident." Lugner verweist darauf, dass nur 14 Prozent der Österreicher einen akademischen Abschluss haben, er selbst vertrete damit 86 Prozent der Österreicher.

Lugner geht auch auf seine erste Kandidatur 1998 ein und glaubt, dass er diesmal mehr als die damaligen 9,91 Prozent erreichen kann: "Ich habe 18 Jahre mehr Erfahrung und eine first lady Cathy an meiner Seite, die ich nicht erst jetzt wegen der Bundespräsidentenwahl geheiratet habe." Als Bundespräsident würde er 2017 die seiner Ansicht nach dann im Amt befindliche US-Präsidentin Hillary Clinton zum Opernball einladen und er sei sich sicher, "dass Bill Clinton als Frauenkenner an meiner Cathy Gefallen finden wird".

Cathy will den Wahlkampf managen

Seine Ehefrau Cathy kündigt in dem Video an, dass sie mit einem Team im "Headquarter" in der Lugner-City den Wahlkampf über die sozialen Medien begleiten werde. Ebenso wie Außenminister Kurz will sie als "das junge, attraktive Gesicht das moderne Österreich" als jüngste first lady Europas repräsentieren. Mit einem gemeinsamen Durchschnittsalter von 54 Jahren seien sie und ihr Mann Richard 15 Jahre jünger als die Mitbewerber. Deshalb kündigt Cathy an: "Wir, die Lugners, werden den Wählern ein völlig neues Angebot machen." Richard decke die Pensionistengeneration der 60- bis 90-Jährigen ab. "Ich als moderne, junge, medienerfahrene Frau mit abgeschlossener Berufsausbildung als Krankenschwester", die jetzt als Managerin in der Lugner-City tätig sei, "decke die Träume und Visionen der 20-bis 40-Jährigen ab".

Kommentare

Hahaha, die Abdecker, so nannte man früher einen Metzger.

hm hm hmmmmmmmmmmmmmmmmm

Oliver-Berg

Man sieht, es geht immer noch tiefer.

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