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Allerdings sei die Verwertung wegen des Vertrauensverlustes bei den Stakeholdern und wegen des Wegfalls der Steuergruppe wesentlich schwieriger, hieß es seitens der Masseverwalterin. "Ungeachtet des eingebrachten Revisionsrekurses haben wir bis zur heutigen Entscheidung des Obersten Gerichtshofs sämtliche Stabilisierungsmaßnahmen konsequent fortgesetzt und die strukturierte Verwertung der Vermögenswerte sorgfältig vorbereitet", sagte Fruhstorfer. "Dies geschieht mit dem klaren Ziel, eine bestmögliche Gläubigerbefriedigung zu gewährleisten. Weiters "werden wir die geordnete und effiziente Verwertung der Insolvenzmasse sicherstellen und die anstehenden Aufgaben mit Engagement und Zielstrebigkeit umsetzen".
Das Oberlandesgericht Wien gab Anfang August dem Rekurs der Republik Österreich gegen den Treuhand-Sanierungsplan statt. Nun lehnte der Oberste Gerichtshof die Revisionsrekurse der Signa Development und eines deutschen Investors ab und besiegelte damit den Konkurs des Unternehmens.