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Handels-KV - Ohne Einigung in 4. Runde drohen Störaktionen

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Bei Betriebsrätekonferenzen wurden noch einmal die Reihen geschlossen
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Wie schon im Vorjahr gestalten sich auch heuer die Kollektivvertragsverhandlungen im Handel wieder sehr schwierig. Donnerstagmittag treffen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer zur mittlerweile vierten Verhandlungsrunde, zuvor lagen die Vorstellungen noch weit auseinander. Am Mittwoch wurden bei bundesweiten Betriebsrätekonferenzen "Störaktionen" für den Black Friday am 29. November und den Samstag darauf beschlossen, sollte es in der vierten Runde keine Einigung geben.

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Welche konkreten Protestmaßnahmen die Gewerkschaft GPA in einer Woche ergreifen könnte, wollten die Arbeitnehmervertreter am Mittwoch nicht verraten. "Lassen Sie sich überraschen", so der Vorsitzende des GPA-Wirtschaftsbereichs Handel, Martin Müllauer. Die Arbeitnehmer forderten zuletzt ein Gehaltsplus für 2025 von 4,3 Prozent, die Arbeitgeber bieten einen Zweijahresabschluss mit zuerst 3,1 Prozent und dann ein halbes Prozent über der Inflation - allerdings nur, wenn die dann relevante Teuerungsrate unter zwei Prozent liegt. Und auf diese Wette wollen die Arbeitnehmer nicht einsteigen.

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