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Ein solches würde "an der Lebensrealität vorbeigehen", hielt Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) fest. Vielmehr gehe es um einen "vernünftigen Weg der Mitte" statt einer "zügellosen unreflektierten Nutzung der Handys". Damit soll mehreren Problemfeldern entgegengewirkt werden, ergänzte Mikl-Leitner: "Man denke an Aufmerksamkeitsdefizite, Lernschwierigkeiten, Suchtgefahr bis hin zu gesundheitlichen Problemen."
Geplant ist unter anderem ein Aktionsmonat im zweiten Semester, im Zuge dessen sich die Schulen vertiefend mit dem Thema auseinandersetzen sollen. Möglich wäre etwa, den Vormittag wie im Bundesgymnasium Klosterneuburg gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern zur handyfreien Zone zu erklären, mit Ausnahmen für Unterrichtsfächer wie "Digitale Grundbildung". Noch im Dezember wird es im Haus der Digitalisierung in Tulln eine Veranstaltung mit Experten geben.
25.02.2019, Hessen, Fulda: Schülerin Jolin Witzel nutzt auf ihrem Handy während des Unterrichts eine Physik-App. (zu dpa «Total digital: Fuldaer Schule Vorbild mit Multimedia-Unterricht» vom 27.02.2019) Foto: Jörn Perske/dpa +++ dpa-Bildfunk +++.