Papst Franziskus

Am 13. März 2013 wurde Papst Franziskus zum neuen Oberhaupt der katholischen Kirche gewählt. Der Papst ist der absolute Monarch des Staates der Vatikanstadt und als solcher auch Gesetzgeber. Die Aufgabe des Papstes ist es, die gesamte römisch-katholische Kirche zu leiten.

Papst Franziskus folgte Papst Benedikt XVI., der am 28. Februar zurückgetreten ist. Benedikt XVI. hatte eigenen Aussagen zufolge nicht mehr länger die Kraft, die Aufgaben seines Amtes zu erfüllen.

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Papst-Wahl

Nicht-Europäer gefragt

Bischof Kräutler: Zeit ist reif für einen Papst aus Afrika, Asien oder Amerika

Bereits im Vorfeld des Konklave wird heftig über den neuen Papst spekuliert: Geht es nach Erwin Kräutler soll der künftige Heilige Vater nicht aus Europa kommen. Aus Sicht des aus Vorarlberg stammenden Bischofs der brasilianischen Amazonas-Diözese Xingu ist die Zeit "reif für einen Papst aus einem nicht-europäischen Land". Wenn das künftige Oberhaupt der Katholischen Kirche aus Afrika, Asien, Ozeanien oder Amerika käme, könnte dies auch ein "wirkliches Zeichen für eine weltumspannende" Kirche sein, betonte Kräutler unter Verweis auf die Grundbedeutung des Wortes "katholisch". 2

Papst-Wahl - Nicht-Europäer gefragt

Papst-Wahl

Wetten auf neuen Papst

Laut Wettanbietern wird es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen drei Favoriten

Wenige Tage vor dem Start der Wahl eines neuen Papstes in Rom gehen britische Buchmacher von einem Kopf-an-Kopf-Rennen unter drei Favoriten aus: dem Mailänder Erzbischof Angelo Scola (rechts im Bild), Kardinal Peter Kodwo Appiah Turkson aus Ghana und Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone (links im Bild) aus Italien.

Wetten auf den neuen Papst: Drei Favoriten werden sich laut Wettanbietern ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern.

Papst-Wahl

Konklave ab Dienstag

115 Kardinäle wählen dabei im Vatikan den Nachfolger von Papst Benedikt XVI.

Das Konklave für die Wahl des neuen Papstes beginnt am kommenden Dienstag. Dies wurde am Freitag von den Kardinälen beschlossen, die an der achten Generalkongregation zur Vorbereitung des Konklaves teilnehmen. Das Konklave beginnt am Nachmittag. Vor dem Einzug der 115 Papst-Wähler in die Sixtinische Kapelle ist eine besondere Messe für eine gute Papstwahl ("Pro Eligendo Romano Pontifice") geplant, berichtete der Vatikan-Sprecher, Pater Federico Lombardi.

Die Kardinäle treten zu Beratungen zusammen.

Papst-Wahl

Apokalypse nach Wahl?

Nach der Weissagung eines irischen Bischofs wird Rom im nächsten Pontifikat zerstört

Der Hype um den Maya-Kalender und den prophezeiten Weltuntergang ist zwar abgeklungen, dafür liefert jetzt eine alte Weissagung neuen Zündstoff für eine bevorstehende Apokalypse. Anlass ist die bevorstehende Papst-Wahl. Der "Weissagung" des irischen Mönchs und Bischofs Malachias zufolge werde während des nächsten Pontifikats Rom zerstört und ein "furchtbarer Richter wird sein Volk richten". Die Legende der Kirche von St. Paul vor den Mauern in Rom ist dahingehend nicht eindeutig: entweder werde die Welt untergehen, oder aber Christus auf die Erde zurückkehren. 2

Papst-Wahl - Apokalypse nach Wahl?

Papst Benedikt XVI

Wahl ohne Datum

Kardinäle führen weiterhin Gespräche. Nur noch ein Wahlmann fehlt

Im Vatikan wurden am Donnerstag die Vorbereitungen für die Wahl eines Nachfolgers von Papst Benedikt XVI. fortgesetzt. Ein Beginndatum für das Konklave wurde jedoch nicht bekannt gegeben. Beim fünften Treffen der Kardinäle vor dem Konklave waren am Donnerstag 152 Kardinäle anwesend, 114 von ihnen sind unter 80 Jahre alt und damit wahlberechtigt, sagte Vatikan-Sprecher Federico Lombardi. Bis Donnerstag soll noch der letzte Wahlmann in Rom eintreffen, dabei handelt es sich um den Vietnamesen Jean-Baptiste Pham Minh Man. Österreichs Kardinal Christoph Schönborn war bereits vergangene Woche nach Rom gereist. 6

Kardinäle im Vatikan

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