Überwachung und Datenschutz

Notwendige Gefahrenabwehr oder unzulässiger Eingriff in die Privatsphäre? Jeder Mensch hinterlässt eine Datenspur, die seine Wege, ob real oder im Internet, mehr oder weniger nachvollziehbar macht. Und je nach dem, wessen Argumentation folgt, ist der Zugriff auf diese Daten entweder notwendiges Übel, um Terroristen das Handwerk zu legen und sonstige Verbrechen aufzuklären, oder aber eine Verletzung elemantarster Bürgerrechte.

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USA drohen Ecuador

Auch USA drohen mit wirtschaftliche Konsequenzen, sollte Snowden Asyl gewährt werden

Ecuador kündigt Zollabkommen mit den USA auf! Im Streit um den Ex-US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden, der von den Vereinigten Staaten wegen Spionage und Diebstahls von Dokumenten gesucht wird, verschärft sich der Ton zwischen den USA und Ecuador. US-Kongressmitglieder drohten dem südamerikanischen Land offen mit schweren wirtschaftlichen Konsequenzen, sollte dort einem Asylantrag des 30-Jährigen stattgegeben werden. Snowden hielt sich am Donnerstag nach russischen Angaben noch immer im Transitbereich des Moskauer Flughafens Scheremetjewo auf. 5

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Snowden in der Falle

Droht dem Whistleblower nun Auslieferung in die USA oder kann er sich absetzen?

Edward Snowden soll Moskau nicht verlassen können, das berichtete die russische Agentur „Interfax“. Demnach sitzt Snowden im Transitbereich des Flughafen Scheremetjewo bei Moskau fest und komme nicht weiter, weil sein Pass annulliert worden sei. Da der NSA-Whistleblower nun keine gültigen Dokumente mehr habe, soll er Russland nicht verlassen können. Unterdessen setzen die Amerikaner Russland stark unter Druck. 1

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Premier Wladimir Putin bestätigte den Aufenthalt am Flughafen Scheremetjewo

Das Rätselraten über den Aufenthaltsort des früheren US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden ist vorerst beendet. Der russische Präsident Wladimir Putin persönlich bestätigte, dass der 30-Jährige in Moskau sei. Snowden, der umfangreiche Ausspähaktionen amerikanischer und britischer Geheimdienste enthüllt hat, befinde sich im Transitbereich des Flughafens Scheremetjewo. Putin ließ am Rande eines Staatsbesuchs in Finnland durchblicken, dass Russland dem Auslieferungsersuchen der USA nicht nachkommen wird. Snowden habe in Russland keine Straftaten begangen und sei ein freier Mann.
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Wo ist Edward Snowden?

Sitz auf dem Flug nach Kuba blieb leer, in Russland soll er nicht mehr sein

Wie in einem Agentenfilm oder Politthriller verläuft die Flucht des ehemaligen US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden. Am Moskauer Flughafen herrschte am Montag Verwirrung um den Verbleib des 30-jährigen IT-Spezialisten und "Whistleblowers" um das US-Spionageprogramm PRISM. Informationen über einen Flug Snowdens von Moskau nach Havanna stellten sich als falsch heraus. Mitgereiste Journalisten standen vor leeren Aeroflot-Sitzen. Die Nachrichtenagentur Interfax meldete schließlich, dass der von der US-Justiz gejagte Aufdecker Russland in der Zwischenzeit mit einem anderen Flug verlassen haben soll. Über den genauen Aufenthaltsort Snowdens herrscht Rätselraten.
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USA fordern Auslieferung

Hongkong forcierte offenbar Ausreise von Enthüller von US-Spähprogramm Prism

Die US-Regierung hat Russland aufgefordert, den Enthüller des US-Spähprogramms PRISM, Edward Snowden, umgehend auszuliefern. "Wir erwarten, dass die russische Regierung alle verfügbaren Optionen prüft, um Herrn Snowden in die USA zurückzuschicken", teilte das Weiße Haus in Washington am frühen Montag mit. Zwischen den USA und Russland habe es in jüngster Zeit eine "intensivierte Zusammenarbeit" in Fragen der Rechtsstaatlichkeit gegeben, die fortgesetzt werden müsse, appellierte die US-Regierung. Snowden müsse sich "wegen der Verbrechen, derer er beschuldigt wird", der US-Justiz stellen.
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