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Laut Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas gibt es bei den Schwerverletzten auch eine ungünstige Entwicklung: Bis Juni wurden hier 3.490 Betroffene registriert, um 14 Prozent mehr als in der ersten Hälfte des Vorjahres. So viele Schwerverletzte gab es in keinem ersten Halbjahr der vergangenen zwölf Jahre. Die meisten waren Radfahrer und Radfahrerinnen, von denen sich 1.065 schwere Blessuren zuzogen, um 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch bei den Fußgängern gab es in dieser Kategorie einen Zuwachs um 14 Prozent auf 348.
Drei Kinder kamen im ersten Halbjahr 2024 im Straßenverkehr ums Leben, weitere 1.515 wurden verletzt, davon neun Prozent schwer. Die Zahl der Buben und Mädchen bis 14 Jahre mit Blessuren war um 16 Prozent höher als im Vorjahr und stellt den höchsten Wert der vergangenen 15 Jahre dar.