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Ganz so knapp sind diese Umfragen freilich nicht, im APA-Wahltrend liegen die Sozialdemokraten mit 20,5 Prozent abgeschlagen hinter FPÖ (27,4 Prozent) und ÖVP (24,2 Prozent). "Umfragen und Kommentarspalten mögen das eine sein (..). Nicht Artikel und Meinungsforscher entscheiden die Politik, sondern die Menschen", zeigte er sich einmal mehr unbeeindruckt und ortete fehlende Unterstützung der "Meinungsmacher".
Erwarten würden sich die Wähler und Wählerinnen, "dass die Politik ihre Sorgen ernst nimmt", und das tue nur die SPÖ. Seine Partei sei die einzige, die für ein leistbares Gesundheitssystem, gegen Pensionskürzungen und den Kampf gegen Kinderarmut stehe: "Mit der SPÖ wird das Leben wieder leichter und leistbar."
Er nutzte die Präsentation freilich auch für scharfe Wahlkampftöne gegen die die Kanzlerpartei. Unter ÖVP und Grünen sei der Wohlstand erstmals seit 1945 gesunken, "Österreich braucht dringend einen Wechsel". Das wahre Kanzlerduell ortete er, wie auch schon am Montag sein Parteichef Andreas Babler, zwischen eben diesem und dem in allen Umfragen führenden FPÖ-Chef Herbert Kickl.