Konto gesperrt, Beitrag gelöscht oder Stillstand nach Hinweisen auf illegale Inhalte: Der Fachbereich Medien der RTR vermittelt nun zwischen Onlineplattformen und deren Nutzerinnen und Nutzern. Konkret wurde eine Streitbeilegungsstelle eingerichtet, die außergerichtliche Schlichtungsverfahren anbietet, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung. Mit dieser biete man einen niederschwelligen Zugang zur Wahrung der Nutzerrechte, so RTR-Medien-Geschäftsführer Wolfgang Struber.
von
Das Angebot ist für Personen, die sich mit aus ihrer Sicht ungerechtfertigten Maßnahmen vonseiten Onlineplattformen konfrontiert sehen, kostenlos. Zu erreichen ist die Streitbeilegungsstelle unter https://www.rtr.at/beschwerdeportal.
Tätig wird die RTR Medien auf Grundlage des Koordinator-für-digitale-Dienste-Gesetzes (KDD-G). Die Zertifizierung wurde der RTR Medien für die Dauer von fünf Jahren auf Basis des EU-weit geltenden Gesetzes über digitale Dienste (Digital Services Act) von der KommAustria erteilt.
WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/www.rtr.at/beschwerdeportal