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Lyles nun auch Olympiasieger über 100 m

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Goldjubel von Lyles
©APA/APA/AFP/LOIC VENANCE
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Showman Noah Lyles aus den USA hat sich am Sonntagabend bei den Olympischen Spielen in Paris die Goldmedaille über 100 m geschnappt. Der Triple-Weltmeister von 2023 hatte im Stade France trotz des Reißens von Unmengen von Späßen vor dem Startschuss im Rennen um die Tausendstelsekunden mehr Energie. Der 27-Jährige setzte sich in persönlicher Bestzeit von 9,79 Sek. fünf Tausendstel vor dem Jamaikaner Kishane Thompson (9,79) und seinem Landsmann Fred Kerley (9,81) durch.

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"Es ist das, was ich wollte. Jeder war auf den Kampf vorbereitet und ich wollte beweisen, dass ich der Mann unter allen bin. Ich bin der Wolf unter den Wölfen", sagte Lyles, nachdem er vor rund 70.000 Fans triumphierend sein Namensschild in die Höhe gehalten hatte und über die Laufbahn getanzt war.

Der 2021 in Tokio über 200 m drittplatzierte Lyles ist der erste 100-m-Olympiasieger aus den USA seit Justin Gatlin vor 20 Jahren in Athen. Titelverteidiger Marcell Jacobs aus Italien wurde in 9,85 Sekunden Fünfter. Bei zulässigem Rückenwind von 1,0 m/Sek. blieben alle acht Finalisten unter der 10-Sekunden-Marke.

Im Hochsprung der Frauen gab es zwei Medaillen und den Titelgewinn für die Ukraine. Jaroslawa Mahutschich setzte sich mit 2,00 m vor der Australierin Nicola Olyslagers (2,00), ihrer Landsfrau Iryna Heraschtschenko (1,95) und der Ex-Aequo-Dritten - ebenfalls aus Australien - Eleanor Patterson durch.

Gold im Hammerwurf ging mit 84,12 m an den Kanadier Ethan Katzberg, der sich klar vor dem Ungarn Bence Halasz (79,97) und dem Ukrainer Mychajlo Kochan (79,39) behauptete.

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