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Kein Einschreiten des Werberats wegen XXXLutz-Spot

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XXXLutz wirbt mit Spitzenkandidaten als Kleinkinder
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Eine Werbung von XXXLutz, die den Nationalratswahlkampf persifliert, wird kein Einschreiten des Werberats zur Folge haben, wie die "Salzburger Nachrichten" ("SN") berichteten. Im Spot des Möbelhändlers werden die Spitzenkandidaten als Kleinkinder dargestellt. Dass diese "der Wahlkampf ist ein Kindergarten" singen, hatte die Sprecherin des Netzwerks für elementare Bildung (NEBÖ) Natascha Taslimi als "Diffamierung der Bildungsarbeit im Kindergarten" aufgefasst.

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Auch beim Werberat gingen laut "SN" zahlreiche Beschwerden ein - etwa, dass das Wählen "unter Zuhilfenahme von Kindern" verarscht werde. Dieser lehnt ein Einschreiten aber ab, sei die "werbliche Überzeichnung" doch klar erkennbar und das Wort "Kindergarten" in Bezug auf nicht adäquates Verhalten Erwachsener im Sprachgebrauch verankert. Keinesfalls sei das ein Konterkarieren einer Bildungseinrichtung. Einige Werberäte hätten allerdings kritisch angemerkt, dass Werbung gegenüber der Demokratie Verantwortung trage und eine sensiblere Darstellung angebracht sei. Lutz-Marketingchef Thomas Saliger sprach laut "SN" hingegen von der besten Kampagne, die er je gemacht habe.

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