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Überdies forderte Gallant den Abschluss eines Waffenstillstandsabkommens, das die Freilassung der verbliebenen Hamas-Geiseln ermöglichen würde. Die Geiseln nach Hause zu bringen sei "der richtige Weg", sagte Gallant weiter. "Eine Einigung ist auch eine strategische Chance, die uns die Möglichkeit gibt, die Sicherheitslage an allen Fronten zu verändern", fuhr er fort.
Der Krieg zwischen Israel und der Hamas war durch den von Massakern geprägten Großangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober vergangenen Jahres ausgelöst worden. Kämpfer der Hamas und anderer militanter Palästinensergruppen töteten bei den Angriffen auf Orte im Süden Israels nach israelischen Angaben 1.205 Menschen getötet und 251 als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt.
Als Reaktion auf den Hamas-Angriff geht Israel massiv militärisch im Gazastreifen vor. Nach Angaben der Hamas, die sich nicht unabhängig überprüfen lassen, wurden dabei seit Oktober mehr als 40.990 Menschen in dem Palästinensergebiet getötet.