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Brandstiftung in Asylquartier im Mühlviertel

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Ermittlungen wegen Brandstiftung im Aslyquartier
©APA/APA/THEMENBILD/BARBARA GINDL
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Entgegen ersten Annahmen wurde das Feuer in einem Asylquartier in Schönau im Mühlkreis (Bezirk Freistadt) in der Nacht auf Dienstag doch gelegt. Wie die Polizei am Donnerstag informierte, haben die Sachverständigen drei verschiedene Brandstellen ermittelt, weshalb von "einer Brandstiftung ausgegangen" werde. Die Ermittlungen zum Täter laufen, Hinweise auf eine politisch oder fremdenfeindlich motivierte Tat habe es bisher nicht gegeben. Mehr wurde vorerst nicht gesagt.

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Gegen 1.00 Uhr hatte es in dem ehemaligen Gasthaus, in dem 16 Flüchtlinge wohnten, zu brennen begonnen. Die Männer und ein Gast konnten sich noch vor Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit bringen, sechs von ihnen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung zur Abklärung ins Spital gebracht.

Das Feuer war laut den Sachverständigen im Erdgeschoß ausgebrochen und breitete sich relativ rasch auf das Obergeschoß bis hin zum Dachstuhl aus. In der ehemaligen Gaststube bzw. im Bereich des Brandausbruchs waren Gartengeräte und flüssige Kraftstoffe gelagert. Letztere wurden vermutlich zur Brandbeschleunigung verwendet. Bei der Begutachtung wurden noch zwei weitere Stellen im Gebäude festgestellt, bei denen offenbar auch versucht wurde, Feuer zu entfachen.

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