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550.000 Polizei-Notrufe in Wien seit Jahresbeginn

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Notruf wird oft angewählt
©APA/APA/THEMENBILD/EVA MANHART
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550.000 Polizei-Notrufe sind seit Jahresbeginn bei der Wiener Landesleitzentrale (LLZ) registriert worden, wo die Notrufe 133 und 112 entgegengenommen, priorisiert und via Polizeifunk an Einsatzkräfte im Streifendienst vergeben werden. Darüber hinaus koordinieren die Disponenten - so genannte Funksprecher - auch alle Kräfte bei größeren Einsätzen und Fahndungen. Mehr als 70 Polizistinnen und Polizisten sind bei der LLZ tätig.

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"Landesleitzentralen sichern die Kommunikation und ermöglichen eine zentrale Steuerung von Polizeieinsätzen mit modernster Technik", betonte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) anlässlich eines Besuchs in der LLZ Wien am Wochenende. Er lobte die Einsatzbereitschaft der Mitarbeitenden: "Diese Aufgabe erfordert nicht nur großes Engagement, sondern vor allem Besonnenheit und Überblick."

Die Nummer 133 (bzw. 112) ist eine Hotline für polizeiliche Notfälle wie Raub und Diebstahl, aber auch Kontaktnummer zur Polizei für weniger schwere Vorfälle wie etwa Lärmerregungen, Streitereien, Verkehrsunfälle oder viele andere Probleme der Bevölkerung. Auch medizinische Notfälle werden von der LLZ disponiert, wodurch bereits etliche Leben gerettet werden konnten.

Österreichweit gehen jährlich und 2,4 Millionen Notrufe über die Notrufnummern 133 und 112 in den Landesleitzentralen ein. Die österreichischen LLZ sind europaweit anerkannt und auch ISO-zertifiziert.

++ THEMENBILD ++ Der Schriftzug "Polizei" auf einem Polizeiauto, aufgenommen am Freitag, 20. Oktober 2023 in Wien.

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