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Welt-Aids-Tag: 39,9 Millionen Menschen leben mit HIV

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UNO kritisiert Diskriminierung und teils nicht verfügbare Medikamente
©APA/APA/dpa/Jens Kalaene
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Am Sonntag ist Welt-Aids-Tag. Am 1. Dezember wird jährlich Aufmerksamkeit auf die Immunschwächekrankheit gelenkt, die durch das HI-Virus ausgelöst wird. Nach Angaben des UNO-Programms UNAIDS leben 39,9 Millionen Menschen mit HIV, fast ein Viertel bekommt lebensrettende Medikamente nicht. HIV ist mittlerweile gut therapierbar, sodass Aids nicht im Körper ausbricht und die Behandelten nicht ansteckend sind. Dennoch starben 2023 laut UNAIDS 630.000 Menschen in dem Zusammenhang.

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In Österreich leben rund 8.400 Personen mit HIV, zeigt eine HIV-Kohortenstudie-Schätzung. Die Neudiagnosen stagnieren hierzulande. Laut dem aktuellen UNAIDS-Bericht verhindert die Diskriminierung von Menschen mit Aids oder mit einem erhöhten Risiko einer Ansteckung in manchen Ländern den Kampf gegen die Immunschwächekrankheit. In 28 Staaten steigt demnach die Zahl der Ansteckungen. Zu den Ursachen gehöre, dass Menschen aus Angst vor Stigmatisierung keine ärztliche Hilfe suchten. 1,3 Millionen Neuinfektionen gab es weltweit im Vorjahr.

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