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Die USA würden "sehr wohl mit voller Wucht in dieses schändliche Land gehen, um die islamischen Terroristen komplett auszulöschen, die diese grauenhaften Verbrechen verüben", so Trump weiter.
Erst vor wenigen Wochen hatte das US-Außenministerium Nigeria den Status eines "Landes von besonderer Sorge" wegen der Verfolgung von Christen erteilt. Die Muslime stellen in Nigeria eine knappe Bevölkerungsmehrheit und leben hauptsächlich im Norden des Landes, während der Süden überwiegend christlich ist. Seit Jahren wüten in dem Land Extremisten wie die Gruppe Boko Haram, die unter anderem durch Entführungen von Schulmädchen bekannt geworden sind.
In den vergangenen Jahren sollen tausende Christen in Nigeria bei Massakern getötet worden sein, Millionen seien vertrieben worden. Beobachter sprechen deshalb bereits von einem "christlichen Völkermord" in dem Land. Dem seit Mai 2023 amtierenden nigerianischen Präsidenten Bola Tinubu, einem Muslim, wird von Kritikern Untätigkeit vorgeworfen.





