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ÖVP- und Nichtwähler zog es bei Steiermark-Wahl zur FPÖ

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52.000 Wähler der ÖVP wanderten zur FPÖ
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Die FPÖ hat ihren Wahlsieg bei der Steiermark-Wahl u.a. früheren ÖVP- und Nichtwählern zu verdanken. 52.000 Menschen, die bei der Landtagswahl 2019 noch die ÖVP gewählt haben, sind am Sonntag zur FPÖ gewechselt. Zudem konnten die Freiheitlichen laut einer ORF/APA/Foresight-Wählerstromanalyse 56.000 vormalige Nichtwähler sowie 22.000 SPÖ-Wähler zu sich holen. Nur 37 Prozent der 229.000 FPÖ-Wähler von heute haben den Freiheitlichen schon 2019 ihre Stimme gegeben.

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24 Prozent ihrer Stimmen erhielten sie von Nicht-, 23 Prozent von ÖVP- und zehn Prozent von SPÖ-Wählern. Abwanderungen von der FPÖ zu anderen Parteien gab es hingegen kaum. Allerdings wählten 12 Prozent der FPÖ-Wähler von 2019 am Sonntag überhaupt nicht - was allerdings auch auf frühere SPÖ- (12 Prozent), Grünen-, KPÖ- und NEOS-Wähler (je 13 Prozent) zutrifft. Von der ÖVP wanderten nur fünf Prozent zu den Nichtwählern.

81 Prozent der FPÖ-Wähler, 68 Prozent der SPÖ-Wähler und 66 Prozent der ÖVP-Wähler von 2019 stimmten auch 2024 wieder für dieselbe Partei. Einen großen Prozentsatz ihrer Wähler von 2019 büßten hingegen Grüne, KPÖ und NEOS ein. Nur 41 Prozent der Grünen-Wähler von 2019 entschieden sich wieder für die Öko-Partei, bei der KPÖ waren es ebenfalls 41 und bei den NEOS 45 Prozent.

(v.l.) ÖVP-Spitzenkandidat Christopher Drexler und FPÖ-Spitzenkandidat Mario Kunasek am Sonntag, 24. November 2024, im Rahmen der Steirischen Landtagswahl in Graz.

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