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"Eine Reminiszenz an die ursprüngliche, verloren gegangene Raumgestaltung, die zugleich das verbindende Element zu den übrigen Sälen des Stockwerks herstellt, wird durch farblich akzentuierte Schatten subtil in den Raum gebracht. So entstehen gestalterische Leerflächen, die - ebenso wie die freien Gemälderahmungen in der Stuckatur des Frieses - auf die abwechslungsreiche Geschichte des Raumes hinweisen", heißt es seitens des NHM. Ab 1960 fungierte der Raum zum Beispiel als Kino, in den 1990er-Jahren wurde er zum Mehrzwecksaal umgebaut.
Für NHM-Generaldirektorin Katrin Vohland konnte der Raum nun "architektonisch wie funktional ins 21. Jahrhundert katapultiert" werden: "Mit der Wiederherstellung und Neugestaltung des Vortragssaales bietet das NHM Wien nicht nur Raum für moderne Veranstaltungen, sondern auch eine Bühne für die Geschichte und die Wissenschaft, die es zu einem der führenden Naturhistorischen Museen Europas machen", wird sie in einer Aussendung zitiert.
(S E R V I C E - https://www.nhm-wien.ac.at/)
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