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Neuseeländische Regierung will Windhundrennen verbieten

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Windhundrennen sollen ab 2026 der Vergangenheit angehören
©APA/APA/AFP/GUILLAUME SOUVANT
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Die neuseeländische Regierung hat am Dienstag vorgeschlagen, Windhundrennen ab 2026 zu verbieten. Nach wie vor würden sich viele Vierbeiner bei den Rennen verletzen, so die Begründung. Die neuseeländische Windhundrennindustrie steht seit langem in der Kritik, nicht genug für das Wohlergehen der Tiere zu tun. In drei Überprüfungen der Branche in den vergangenen zehn Jahren wurden umfassende Änderungen empfohlen.

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Es würden zwar weniger Hunde sterben, doch die Verletzungsraten seien weiter inakzeptabel hoch, wurde der für Rennen zuständige Minister Winston Peters in einer Erklärung zitiert. Die Windhundrennen sollen über einen Zeitraum von 20 Monaten eingestellt werden. Dabei soll dafür gesorgt werden, dass die schätzungsweise 2.900 Rennhunde ein neues Zuhause finden, so Peters. Die Regierung hat am Dienstag mit Unterstützung einer Oppositionspartei auch einen Gesetzesentwurf eingebracht, der die unnötige Tötung von Rennhunden verhindern soll.

Neuseeland ist neben den USA, Irland, Australien und Großbritannien eines von nur fünf Ländern, in denen kommerzielle Windhundrennen noch erlaubt sind.

Greyhounds run during a lure coursing in the castle of Grillemont, with one of the last dog track in France, in La-Chapelle-Blanche-Saint-Martin, central France on September 29, 2024. It's an increasingly rare event: greyhound racing, which has lost ground since the ban on gambling, still survives thanks to a handful of enthusiasts, who sometimes travel across France to race their dogs. (Photo by GUILLAUME SOUVANT / AFP)

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