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Kunstbiennale Venedig hatte 700.000 Besucher

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Die Kunstbiennale ging zu Ende
©APA/APA/AFP/GABRIEL BOUYS
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Die seit dem 20. April laufende 60. Kunstbiennale in Venedig ist am vergangenen Wochenende mit der zweithöchsten Besucherzahl ihrer Geschichte zu Ende gegangen. Wie es auf der Website heißt, wurden in diesem Jahr 700.000 Tickets verkauft. Das entspreche zwar einem Rückgang gegenüber der Ausgabe von 2022, wo die Kunstbiennale 800.000 Besucher anzog, man liege mit dem diesjährigen Ergebnis aber um 18 Prozent über dem Vor-Corona-Wert im Jahr 2019.

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Durchschnittlich habe man rund 3300 Besucher pro Tag begrüßt, während der Preview-Tage wurden 27.966 Besucher Interessierte verzeichnet, davon 4289 Journalisten. Ein Großteil (59 Prozent) der Biennale-Gäste kam aus dem Ausland, 30 Prozent aller Besucherinnen und Besucher waren unter 26 Jahre alt.

"Es ist immer melancholisch, eine Ausstellung dieser Größenordnung zu Ende gehen zu sehen, doch in gewisser Weise geht die Reise weiter", so der diesjährige Kurator Adriano Pedrosa, der sich nun auf das "Nachleben" seiner Ausstellung "Stranieiri Ovunque - Foreigners Everywhere" freue, die "Künstlern aus dem globalen Süden sowie von indigenen Künstlern, queeren Künstlern, Autodidakten und Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts aus Afrika, Asien und Lateinamerika" Sichtbarkeit und Verständnis verschafft habe.

(S E R V I C E - https://www.labiennale.org)

A picture shows artworks named 'Bambus' by Brazilian artist Ione Saldanha in the central pavilion during the pre-opening of the Venice Biennale art show, on April 16, 2024 in Venice. (Photo by GABRIEL BOUYS / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY MENTION OF THE ARTIST UPON PUBLICATION - TO ILLUSTRATE THE EVENT AS SPECIFIED IN THE CAPTION

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