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Der Mann hatte als Fahrer eines Schulbusses in der Großstadt Medellín gearbeitet. Der Täter war bereits am 22. November festgenommen worden und wird nun unter anderem der Entführung, des sexuellen Missbrauchs einer Minderjährigen unter 14 Jahren und der Pornografie mit einer unter 18-Jährigen beschuldigt. Der Staatsanwaltschaft zufolge "manipulierte" der Mann sein Opfer psychologisch und redete dem Mädchen ein, dass der von ihm vorgenommene Missbrauch "normal" sei. Er änderte auch den Namen der Minderjährigen, die er von der Außenwelt abschottete und nicht in die Schule gehen ließ.
Im Alter von 16 Jahren habe das Mädchen den Mann dann "Aggressor" genannt, woraufhin er sie zur Strafe in einem Haus einsperrte, aus dem sie im Februar flüchten konnte. Der Mann sitzt nun in Untersuchungshaft und bestreitet die Vorwürfe.