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In den Abendstunden waren die Neunkirchner Straße und die Brodtischgasse vorübergehend für Fußgänger und Fahrzeuge gesperrt. Die Bevölkerung wurde gebeten, den Anweisungen der Einsatzkräfte an Ort und Stelle Folge zu leisten. "Die Anwohner werden ersucht, ihre Häuser und Wohnungen nicht zu verlassen", teilte die Exekutive in Sozialen Medien mit.
Zuvor waren in einem Gebäude in der Fußgängerzone Cannabisplantagen entdeckt worden. Baumschlager zufolge hatte die Polizei "Täterkontakt". Die Sondereinheit Cobra durchsuchte das Objekt, auch Drohnen und Diensthunde kamen zum Einsatz.
"Die Umgebung wird weiter polizeilich gesichert", teilte Baumschlager am späten Abend mit. "Ermittlungen wegen des Verdachts der Suchtmittelkriminalität und der kriminellen Vereinigung dauern an." Die Polizei bedankte sich bei der Bevölkerung für die Kooperation.
Laut dem "Kurier" soll bei der Suche der Polizei nach einer illegalen Cannabis-Plantage ein Verdächtiger in ein leer stehendes Haus geflüchtet sein. Bei dem Gebäude soll es sich um die ehemalige Altstadt-Passage handeln. Im Zuge einer Nachschau am Montag habe sich eine Person aus dem Staub gemacht. Aufgefallen sei der Fall, weil der Stromanbieter einen hohen Energieverbrauch für ein leer stehendes Gebäude bemerkt habe.