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Denn auch unabhängig davon, wie gut man seine Zeit strukturiert hat, könnten immer noch Last-Minute-Anfragen auftauchen, so Eikenberg. Die Hektik zum Jahresende rechtfertige eine "ehrliche Bestandsaufnahme der eigenen Verpflichtungen". Dazu sollten Beschäftigte zum Beispiel prüfen, in welche Projekte man wirklich noch Zeit investieren sollte und welche Meetings sich auch ins neue Jahr verschieben lassen. Im Jänner können unter Umständen sogar mehr Teammitglieder teilnehmen, die dann mit neuem Elan bei der Sache sind.
Ein weiterer Kniff, um dem Stress zum Jahresende zu entgehen: Am besten schon frühzeitig bei den Vorgesetzten proaktiv nachfragen, wie es mit jährlich wiederkehrenden Aufgaben aussieht. Eikenberg nennt ein Beispiel: Sind etwa regelmäßig die Leistungsbeurteilungen bis zum 15. Dezember fällig - die üblichen Leitfäden wurden aber bisher nicht verschickt, ist es Zeit sich zu erkundigen und Infos einzuholen, bis wann die Frist in diesem Jahr fällig ist.
Hilfreich ist nicht zuletzt, aktiv zu kommunizieren, ab wann man zum Jahresende im Urlaub und nicht erreichbar ist. So können sich Kolleginnen und Kollegen frühzeitig darauf einstellen - und sich rechtzeitig mit Anfragen melden, für die noch Absprachen oder Unterstützung nötig sind.
BERLIN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/gms/Zacharie Scheurer/Zacharie Scheurer
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