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Peking fördert Tourismus mit Gutscheinen und Rabatten

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Zur Ankurbelung der weiterhin schwachen Konjunktur will China auch den Tourismus fördern. Der Staatsrat in Peking hat am Montag neue Maßnahmen verabschiedet, "um Konsumgewohnheiten zu erweitern" und "um Kultur und Tourismus zu stützenden Branchen" zu machen. Die Regionalregierungen sollen mit Gutscheinen und Rabattaktionen die Ausgaben der Verbraucherinnen und Verbraucher steigern und ihre Investitionen in Kultur- und Tourismusprojekte erhöhen.

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Angesprochen werden sollen verschiedene Altersgruppen. Dabei geht es etwa um "optimierte Eltern-Kind-Unterhaltungsangebote" oder Angebote für Ältere.

Einheimische Touristen gaben nach Regierungsangaben im ersten Halbjahr 2024 rund 2,7 Billionen Yuan (364 Milliarden Euro) aus, das waren 19 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Aus dem Ausland besuchten in den ersten neun Monaten 94 Millionen Menschen China - ein Plus von 79 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Zahl lag aber weiterhin unter dem Vor-Corona-Niveau.

Chinas Wirtschaft erholt sich weniger stark von der Corona-Pandemie als von der Regierung erhofft. Die Binnennachfrage ist schwach, dazu kommt eine anhaltende Krise auf dem Immobilienmarkt. Die Führung in Peking hat daher bereits eine Reihe von Maßnahmen angekündigt, um die Konjunktur zu stärken, darunter Zinssenkungen und die Möglichkeit für Regionalregierungen, höhere Schulden zu machen - bisher ohne durchschlagende Wirkung.

Die Exporte erreichten nach aktuellen Zahlen vom Montag zwar einen neuen Rekord im vergangenen Jahr. Peking fürchtet aber die Folgen, sollte der künftige US-Präsident Donald Trump seine Ankündigung umsetzen, auf alle Waren aus China 60 Prozent Zoll zu erheben.

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