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Nicht nur Strände, auch Kleinstädte und Bergortschaften seien für österreichische Urlauber von zunehmendem Interesse. Immer mehr Österreicher wählen Friaul-Julisch Venetien auch für einen Skiurlaub, erklärte Bini. Dies bezeugen die Zahlen von Tarvis, das in der letzten Wintersaison (Dezember 2023-März 2024) einen Anstieg der Österreicher von 12,3 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum im Vorpandemie-Jahr 2019 verzeichnete.
"Drei Viertel der Österreicherinnen und Österreicher verreisen regelmäßig mehrmals im Jahr und mehr als die Hälfte wählt das Ausland als Ziel für Kurz- und Langzeiturlaube", erklärte Bini, der Friaul Julisch Venetien bei der Ferien-Messe Wien vertrat.
"Österreich bleibt ein strategischer Markt für Friaul, im Sommer, aber auch während des Rests des Jahres. Besonders interessant ist der Alpe-Adria-Radweg, der in Salzburg beginnt und in acht Etappen bis zur Adriaküste führt. Allein im letzten Jahr waren zwischen Frühjahr und Herbst mehr als 200.000 Radfahrer auf dem regionalen Abschnitt von Tarvis bis Grado unterwegs", so Bini.
Friaul Julisch Venetien rechnet auch heuer mit vielen Österreich-Urlaubern dank des grenzüberschreitenden Kulturprogramms "GO!2025". Das Städtepaar Nova Gorica (Slowenien) und Gorizia (Italien) trägt 2025 zusammen mit dem deutschen Chemnitz den Titel Europäische Kulturhauptstadt. Unter dem Motto "Go! Borderless" ist es das erste Mal, dass sich ein urbaner Siedlungsraum, der sich über zwei verschiedene Länder erstreckt, als Kulturhauptstadt Europas präsentiert. Rund 400 Veranstaltungen, Konzerte, Ausstellungen, internationale Kongresse, Festivals und Theateraufführungen stehen auf dem umfangreichen Programm. Auch kulinarische Veranstaltungen, Führungen in den beiden Städten und in der Region, Schulungen und Filmvorführungen sind vorgesehen.