Der Nachrichtenagentur dpa sagte eine HeliCusco-Sprecherin, acht der Passagiere seien Südkoreaner gewesen. Außerdem waren demnach ein Tscheche, ein Schwede, ein Niederländer und ein Peruaner sowie zwei peruanische Besatzungsmitglieder an Bord gewesen.
Suche geht weiter
Der Helikopter sei am Mittwochabend von der Stadt Mazuco aus gestartet und in der Andenregion Cuzco im Süden des Landes verschwunden, hatte die Polizei am Donnerstag erklärt. Suchmannschaften seien unterwegs, sagte der Polizeichef von Cuzco, General Hector Dulanto.
Der Hubschrauber wurde im Gebiet von Hualla Hualla, etwa 140 Kilometer von der Touristenstadt Cuzco entfernt, vermutet. "Wir hoffen, dass er eine Notlandung machen konnte." Die schlechten Wetterbedingungen erschwerten jedoch die Sucharbeiten. Im über 4.700 Meter hohen Gebiet habe es geschneit.
Schneefälle erschwerten auch die Suchaktion, an der auch ein Polizeihelikopter teilnahm. Am Donnerstagnachmittag sei ein Rettungshubschrauber zu einem Punkt entsandt worden, an dem die vermisste Maschine vermutet werde, erklärte die Sprecherin von HeliCusco.