Stellt uns ELGA bloß?

So sicher ist die elektronische Gesundheitsakte - Kritiker und Befürworter packen aus

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    Informationskampagne der Ärztekammer Wien zu ELGA

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    Informationskampagne der Ärztekammer Wien zu ELGA

Rund 100.000 Personen sollen Zugriff auf die intimen Gesundheitsdaten der Patienten erhalten - darunter nicht nur behandelnde Ärzte, sondern auch Ordinationshilfen und Krankenhauspersonal. "Da kann vom Apotheker bis hin zur Putzfrau jeder hineinschauen – nach dem Motto: 'Da schau’ her, die kenne ich doch, was die nicht alles hat'", sagt Dorner gegenüber NEWS.AT. Von Hackern brauche man gar nicht erst zu reden. "Das Problem ist, dass Ärzte und Spitäler nicht jede Pflegekraft oder Ordinationshilfe überwachen lassen können, um zu prüfen, ob das Gesetz eingehalten wurde", warnt der Ärztekammer-Präsident.

Wie sicher ist ELGA?
Die Sicherheit sei sehr wohl gegeben, erklärt hingegen Thomas Kvicala, Sprecher von Gesundheitsminister Alois Stöger. Die Vernetzung der Daten erfolge über sichere Datenleitungen. "Es gibt nicht eine riesige Datenbank, die Daten werden dezentral bei den einzelnen Ärzten oder Spitälern gespeichert", sagt der Pressesprecher. Auf die Gesundheitsakte können Ärzte nur zugreifen, sobald die E-Card verwendet wird. Mit der Abgabe der Karte gibt der Patient auch gleichzeitig seine Zustimmung zur Datenabfrage. Danach sind diese Informationen noch 28 Tage lang für den behandelnden Arzt abrufbar. Name und Daten des Patienten würden zudem verschlüsselt, sodass sich unbefugte Personen nur schwer Zugriff verschaffen könnten und der Datenschutz gewährleistet sei, so Kvicala.

So viel Mitbestimmungsrecht hat der Patient
Doch für Datenschützer weist das ELGA-Gesetz einige Sicherheitslücken auf. Die Zahl der Zugriffsberechtigten sei unüberschaubar, so die Österreichische Datenschutzkommission. Außerdem habe der Patient keine Wahl: "Das ELGA-Gesetz sieht ein Opt-Out-Verfahren vor. Das bedeutet, der Patient ist automatisch dabei und muss dann etwas tun, um auszusteigen", erklärt Eva Souhrada-Kirchmayer, Vorsitzende der Österreichischen Datenschutzkommission, im Gespräch mit NEWS.AT. Sie fordert mehr Mitbestimmungsrechte für Patienten. Ein Zugriff soll nur dann erfolgen können, wenn der Patient zuvor darüber informiert wurde, so Souhrada-Kirchmayer. "Der Arzt müsste den Patienten im Einzelfall immer wieder darauf hinweisen, dass er ELGA benutzt", sagt die Expertin. Ein einmaliges Rundschreiben würde nicht ausreichen. Absolute Transparenz sei das Wichtigste.

Die Vor- und Nachteile von ELGA
Dorner sieht durch ELGA keinen medizinische Nutzen, sondern nur zusätzliche Probleme. Es mangele am Datenschutz. Darüber hinaus verletze das Gesetz nach Angaben des Verfassungsrechtlers Heinz Mayer sogar die Grundrechte, da die Bürger nur im Nachhinein aus dem System aussteigen können.

Das Gesundheitsministerium weist diese Kritik zurück. Der Patient könne jederzeit komplett aus ELGA aussteigen, erklärt Kvicala. "Sensible Daten, wie eine HIV-Erkrankung oder einen Schwangerschaftsabbruch, kann der oder die Betroffene zudem sperren lassen", teilt der Sprecher mit. Auch alle Dokumente, die zu einer Behandlung gehören, können ausgeblendet werden, um etwa eine unvoreingenommene Zweitmeinung einzuholen, so Kvicala. Die Änderungen in der Gesundheitsakte seien ganz leicht via Internet durchzuführen. Dort habe der Patient auch Einblick, wer wann auf welche Daten zugreift. Ombudsstellen sollen dafür sorgen, dass auch ältere Menschen oder Menschen ohne Internetzugang, ihre Daten einsehen können. Außerdem sei der Nutzen für den Patienten klar: ELGA verschaffe einen Überblick über alle Befunde und ärztlichen Berichte. Doppelte Verschreibungen, mehrfache Untersuchungen und Wechselwirkungen seien so zu vermeiden.

Kommt es zu einer Zwei-Klassen-Medizin?
Selbst wenn der Patient mitbestimmen darf, ob er an ELGA teilnimmt, die Datenschutzkommission sieht noch eine ganz andere Gefahr. Es könne dazu kommen, dass Menschen, die ELGA verweigern, als Patienten zweiter Klasse behandelt werden, befürchtet Souhrada-Kirchmayer. Wenn der tägliche Zugriff auf ELGA zur Routine geworden sei, steige der Druck für Patient und Arzt mitzumachen, so die Vorsitzende. Das könne im Einzelfall dazu führen, dass Patienten außerhalb des Systems schlechter behandelt werden.

Diese Strafen drohen bei Datenmissbrauch
Auch mit dem strafrechtlichen Gesetzesrahmen zeigt sich die Österreichische Datenschutzkommission nicht zufrieden. Versicherungen, Arbeitgebern, Gerichten und anderen Behörden ist es zwar verboten, Gesundheitsdaten zu verlangen oder auf diese zuzugreifen, aber verfassungsrechtlich abgesichert ist das Verwendungsverbot im Gesetzesentwurf nicht. Auch die Höhe der Strafe erntet Kritik. Bei Datenmissbrauch sieht der Entwurf derzeit eine Freiheitsstrafe von bis zu sechs Monaten oder eine Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen vor. Das erscheint der Datenschutzkommission "im Hinblick auf die Generalprävention als zu gering." Daran werde noch gebastelt, heißt es aus dem Ministerium. Der genaue Strafrahmen könne laut Kvicala auch höher ausfallen.

Das kostet uns die Gesundheitsakte
Weitere Kritikpunkte der Ärztekammer sind die hohen Kosten und der zusätzliche Zeitaufwand, die laut Dorner in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen: "Betriebswirtschaftliche Berechnungen und die Erhebungen von EDV-Fachleuten haben ergeben, dass der Arzt durch ELGA pro Tag 27 Minuten mehr aufwenden muss. Im Jahr müssten somit allein die 18.000 Vertragsärzte 800.000 Arbeitsstunden mehr leisten.“ Zeit, die dann bei der Betreuung der Patienten abgehe, so Dorner. Auch würde ELGA mehr verschlingen, als vom Gesundheitsministerium angegeben. Experten hätten errechnet, dass rund 63 Millionen Euro jährlich an Betriebskosten anfallen.

Das Gesundheitsministerium hingegen veranschlagt die Gesamtkosten (Herstellung und Betrieb) bis 2017 mit 130 Millionen Euro. Danach sollen sich die Betriebskosten pro Jahr auf 18 Millionen Euro belaufen. Starten soll das System Anfang 2013. Rund 129 Millionen Euro sollen laut Kvicala aber durch ELGA wieder hereinkommen. Die ersten Ergebnisse des Pilotprojekts E-Medikation haben gezeigt, dass in zehn Prozent der Fälle Medikamente doppelt verschrieben wurden und in drei Prozent der Fälle schwere Wechselwirkungen aufgetreten sind. Dieses Ergebnis haben internationale Studien bestätigt, so der Sprecher. Durch ELGA könne diese Fehlerquote vermieden werden.

Das Argument der unnötigen Doppel-Befunde und Mehrfach-Untersuchungen ist für Dorner jedoch keines: "Es gibt Studien, die eindeutig beweisen, dass zum Beispiel Doppel-Befunde in der Radiologie derzeit nur in 0,1 Prozent der Fälle vorkommen." Für ihn wird der ELGA-Gesetzesentwurf viel zu früh umgesetzt. "Wenn ich heute Minister wäre, ich würde den Husch-Pfusch-Gesetzesentwurf nicht hinauslassen. Noch dazu, wenn er so stark kritisiert wird", sagt Dorner.

Weiterführende Links:
ELGA-Gesetzesentwurf zum Nachlesen!
Die Stellungnahme der Österreichischen Datenschutzkommission zum ELGA-Gesetzesentwurf
Die sechs wichtigsten Facts zu ELGA

Kommentare

Informationskampagne der Ärztekammer Wien zu ELGA Ich höre immer "Wir müssen sparen" !
Und dann startet die Ärztekammer diesen Scheiß!!! Was hat das gekostet?
Was soll dieser Blödsinn bewirken? Hier wird mit Argumenten herumgeworfen, die so nicht stimmen!
Wenn einer von der Datenverarbeitung KEINE Ahnung hat, dann die Ärztekammer!
Was kosten uns all die doppelten Befunde und unnötigen, weil doppelt verschriebenen Medikamente?
Wenn ich heute aus einem Spital rausgehe und in ein anderes Spital reingehe, wissen die dort nix vom Vorspital und alle Untersuchungen müssen nochmals gemacht werden! Und das ist billiger?
Aber wenn ich ein Medikament benötige, das mir gut helfen würde, bekomme ich ein Generikum, das nicht so gut hilft, aber billiger ist! Daß ich dadurch vielleicht länger krank bin, stört keinen, Hauptsache das Medi war billiger!

An die Redaktion; Was ist die Meinung der Äztekammer zu diesen Kommentaren Man bietet heute dem Bürger die Möglichkeit seine Meinung Kund zu tun; es ist ein Ventil, um Luft abzulassen. Wichtig wäre es, wenn die Äztekammer Stellung bezieht!

Argumente der Ärztekammer Man soll die Argumente der Ärztekammer anhören und sich eine eigene Meinung bilden. Diese Meinung Kund tun. Und Möglichkeit erhalten abzustimmen. Das ist Demokratie. Ich kann nicht auf alle Argumente eingehen. Zur 2 Klassenmedizin: Auch unsere Kommunikation zum Finanzamt ist heute Online erlaubt und möglich. Wir sind dennoch vor dem Finanzamt gleich; ob per E-Gvmt oder per Briefverkehr. Sicherheit: Wier erledigen unsere Bankgeschäfte online. Ich möchte aber auch darauf hinweisen wie wichtig, lebenswichtig, für verunfalte oder ältere Personen die rasche Verfügbarkeit von Daten ist. Man sollte daher dem Bürger die Enscheidung überlassen, ob er für ELGA ist. E-voting wäre eine der Zeit entsprechende Methode. Die Angabe der Sozialversicherungsnummer sollte als dentifikation ausreichend sein.

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ist doch ganz einfach!!!! daten werden auf die Karte gespeichert!
der patient geht das erste mal mit der karte zum arzt oder apotheker und der frägt nacht ob das OK ist oder ob gewisse daten gelöscht werden soll!

jeder mensch sollte das recht haben selbst zu entscheiden, ob er im notfall schnellere hilfe haben will oder nicht
ob er im ausland wo man ihn vielleicht nicht versteht
die gleichen medis oder den gleichen wirkstoff mit anderem Medinamen erhalten will
und ob er ein problem damit hat wenn man vielleicht rausfinden kann ob er dies oder das hat
PS:
Ansteckende Krankheiten sollten Pflicht sein (nur meine Meinung)
den ich als freiwilliger helfer wäre doch froh zu wissen ob der patient AIDS Hep oder sonst was hat!
denn im Notfall ist so ein dünner Handschuh schnell mal kaputt Autounfall Blech Glas

strizzi49 melden

Re: ist doch ganz einfach!!!! Ich würde die Daten nicht auf der Karte speichern - dafür reicht der Platz nicht! Aber ich würde die Erlaubnis für die Datenabfrage auf der Karte codieren! Da muß ich einmal zu- oder absagen und ein Ja- oder Nein-Code wird auf der Karte gespeichert!

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Ich befürworte die Eintragung der Medikamente in die E-Card. Bin Herz-op (Baypäße) , wenn ich nun irgend einen Unfall erleide, dann ist es wichtig, daß die Rettungkräfte wissen , daß ich Medikamente zur Blutverdünnung einehme. Wenngleich man nicht sofort meine Brustkorbnarben sehen kann. Außerdem darf ich bei OP keinen Kreutzstich bekommen(Gehirnhautentz. ) So oder so ähnlich werden es hunderte von Personen für notwenig erachten , diese Daten in der E-Card welche man normalerweise eh immer bei sich trägt zu speichern. Wenn sich Ärzte dagegen wehren so nur deshalb, daß sie einen Verdienstentgeng wittern, da die Doppeluntersuchungen wegfallen.
Bitte unbedingt in die E-Card aufnehmen, damit Leben gerettet werden kann. Das Argument vom Net ist

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Re: Ich befürworte lieber erich,
ich war mit 28 jahren macoumar-patientin (thrombose im bein), das ist jetzt 6 jahre her. daher hatte ich den macoumar-pass immer bei mir. ich glaube wirklich, dass das speichern solcher informationen auf der e-card in notsituationen nicht hilftreicher ist, als ein herkömmlicher papierpass, denn zur e-card, braucht man immer auch ein lesegerät und denke nicht, dass die rettungskräfte immer eines mit sich rumschleppen möchten.
punkt zwei ist die datensicherheit. wo brisante daten vorhanden sind, gibts immer einen abnehmer der viel geld dafür bezahlt. ich hätte damals zB. nicht gewollt, dass mein arbeitgeber von meiner erkrankung und medikation erfährt, dass wäre in jener firma ein kündigungsgrund gewesen. und ich bin noch nicht mal wichtig oder berühmt. ;-)

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Re: Ich befürworte @zitazita:
Nun die Daten sind auf der e-Card oder online aber sicherer als auf einem papierpass. Diesen kann doch wirklich jeder lesen. Auch ohne der Zustimmung der Person. Was das Lesegerät beanlangt. Jede Rettung wird über ein entsprechendes Lesegerät verfügen oder tut das sogar schon. der Arbeitgeber wird auch künftig nicht eingebunden werden und die Daten lesen können. Aber auch hier gilt. Hintertüren gibt es jetzt schon und vermutlich später auch noch. Aber; ein Papierpass ist auch keinenfall sicherer als eine e-Card oder online System.

derpradler

Bloß stellen ist eine Sache, es geht aber um einzusparen. Man will über die Kranken und Alten die Milliarden, die man an korrupte Staaten verschenkte und verschenkt wieder herein bringen. Der Minster soll mir doch erklären, wie er mit dieser ELGA Krankenhausaufenthalte einsparen will. Da werden die Menschen, so wie bei den Rezeptgebühren, wieder einmal gehörig übers Ohr gehauen!
Ein Freundschaft,dem angelernter Sozialdemokraten Stöger!

auer47 melden

Klar? Auf meiner ECard sind meine medizischen Daten gespeichert. Ich benötige z.B. im Urlaub oder auf einer Reise dringend Hilfe von einem fremden Arzt (Krankernhaus....). Ich lege meine ECard vor und sofort liegen alle medizinischen Daten über mich vor. Das kann nur nützlich uU lebensrettend sein. Wieso kann ein Arzt (Dorner) dagegen sein? Wenn es um meine Gesundheit und Sicherheit geht, pfeife ich auf den Datenschutz.

King_Salomon melden

Re: Klar? so ist es. es sind meine Gesundheitsdaten und ICH entscheide darüber, wer sie sehen soll, kann oder darf. Die rÄrzte sollten sich lieber darauf konzentrieren, medizinisch richtig und gut zu behandeln.

Gringo100 melden

ELGA wenn ich an die daten denke die die herren mit den freundlichen masken veröffentlich haben, möchte
ich die gesichter der herrn minister sehen wenn plötzlich ihre letzte hämoroiden op. im netz steht.
IM INTERNET GIBT ES KEINE DATENSICHEREIT und wer uns das glauben machen will LÜGT
oder ist so dumm das er seinen posten nicht verdient hat.

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Re: ELGA Wenn ELGA mein leben retten kann, davon habe ich keine zweifeln, dann ist mir fellig egal ob meine Hämorriden in Internet sind oder nicht, wer andere Meinung ist kann seine „geheime“ Daten sperren lassen

King_Salomon melden

Re: ELGA und wen interessieren die Hämmorieden des Ministers?

strizzi49 melden

Re: ELGA Lieber Gringo100!
Diese Daten werden auch nicht übers Internet zugänglich sein, sondern über "sichere Datenleitungen"!!!
Und diese sind so sicher, wie der betreffende Betreiber es will. Wenn heute Firmenzentralen mit ihren Filialen vernetzt sind, so geht das auch nicht übers Internet, oder glaubst du, die wollen, dass jeder sieht was sie für Umsätze machen oder welche Einkaufspreise sie haben?
Selbst im Internet gäbe es gesicherte Zugänge - nimm z.B. die Bürgerkarte! Die kann keiner knacken!

Es gibt leider zu viele Obergescheite, die nix von EDV verstehen, aber dauernd ihren Senf dazugeben müssen, auch wenn\'s der größte Blödsinn ist!

Im Übrigen - ich bin seit 45 Jahren in der EDV-Branche tätig (also Insider) und weiß, im Gegensatz zu vielen anderen, wovon ich rede!

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Treten Sie zurück, Herr Dorner! So ein Schwachsinn kann auch nur von einem Ärztekammer Präsidenten kommen, der von der Realität KEINE AHNUNG hat!
Nicht nur, dass Befunde oft im großen Stil doppelt gemacht werden, werden nicht selten von mehreren Ärzten Medikamente doppelt verschieben! Die Patienten wissen häufig nicht, dass sie 2 Medikamente mit unterschiedlichem Namen und der gleichen Wirkung einnehmen!
Zudem - wieso sollen Pflegepersonen oder Ordinationshilfen Daten hergeben und Ärzte nicht? Was für ein blödes Argument ist das denn, dass Pflegepersonal und Ordinationshilfen nicht überwacht werden können???

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Re: Treten Sie zurück, Herr Dorner! wiso die Daten nicht einfach nur auf die Karte speichern?

nur bei der Apotheke einlesbar machen
und das problem mit den doppelten arzneien ist gelöst

wird die Karte geklaut meldung an die zentrale wird die karte das nächste mal verwendet wird sie autmotisch gelöscht.

PS: funktioniert doch bei hotelschlüsseln auch !!!

King_Salomon melden

Re: Treten Sie zurück, Herr Dorner! so ist es. Die Ärztekammer hat zu viel Macht und Mitsprache. Dort, wo man sie bräuchte, sind sie nicht, dort wo sie überflüssig ist, gibt sie in Person eines Präsidenten ihren übrflüssigen Senft dazu ab. Ihre Wortspende Herr Präsident Dorner ist für den A... und nicht für die Patientenakte. Eine sinnvolle und lebensrettende Einrichtung verhindert ihre Standesvertretung seit Jahrzehnten nur deshalb, dass ein Arzt nich sehen kann, welchen Unsinn ein anderer Arzt verzappft und daraus Haftungsszenarien entstehen. Die Ärzte wollen unfelhbar sein und bleiben, genauso wie die Lehrer.

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Re: Treten Sie zurück, Herr Dorner! Das ist wieder einmal Panikmache pur.
Wenn ich so Aussagen höre wie \' von Putzfrau bis\' stellen sich mir die Haare auf. Wenn die Ärzte endlich einmal lernen, mit einem Computer umzugehen sollte es so etwas nicht geben. Ich bezweifle stark, dass eine Putzfrau Zugriff auf einen Computer hat. Da sind Daten in Papierform, die von den Ärzten herumliegen, wesentlich leichter zu lesen und zu kopieren. Auch von einer Putzfrau.

Mich wundert viel mehr, das scheinbar bedenken vorhanden sind!. Die gleichen haben abere scheinbar keine Probleme wenn es um Facebook und co geht. Komischer weise hat niemand Angst, seine Daten dort zu veröffentlichen.

Leute; Da wird von euch freiweillig wesentlich mehr veröffentlicht und preisgegeben.

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Re: Treten Sie zurück, Herr Dorner! und machen sie den Weg frei ,für eine vernüftige <lösung

strizzi49 melden

Re: Treten Sie zurück, Herr Dorner! Putzfrau und Zugriff auf Computer !!! Das ich nicht lache! Lässt der Arzt seinen Computer laufen, wenn er heimgeht? Weiß die Putzfrau den Code um ins Programm zu kommen?
Früher waren die Krankengeschichten im Aktenschrank aufgehoben, vielleicht auc am Abend versperrt!
Ich selbst mußte einmal meinen eigenen Büroschrank knacken, weil ich den Schlüssel vergessen hatte - war ein Kinderspiel! Und das war sicherer als ein Computer mit Password zum Starten und Password zum Programmeinstieg ???
Der Mann hat KEINE Ahnung von der Praxis - hat der überhaupt einen Computer im Büro stehen und kann er auch damit umgehen?

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