#MeTwo und Zivilcourage
Was tun gegen
Rassismus im Alltag?
Experte erklärt, wie jeder einzelne einfach helfen kann und schätzt ein, ob ein Chemnitz auch in Wien möglich wäre
Seit dem Rücktritt des deutschen Nationalspielers Mesut Özil berichten Menschen unter dem Hashtag #MeTwo ihre Erfahrungen mit Alltagsrassismus in den sozialen Medien. Ein Thema, das in unserer Gesellschaft dauerpräsent ist, wie etwa auch Chemnitz jüngst zeigte oder die Tatsache, dass die UNO unlängst ankündigte, die Situation von Flüchtlingen in Österreich zu überprüfen. Ein Experte auf diesem Gebiet ist Lukas Gottschamel von der Beratungsstelle ZARA - Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit. Er erklärt im Interview, was jeder einzelne gegen Rassismus im Alltag tun kann, ob Rassismus mehr geworden ist und ob ein Chemnitz auch in Wien denkbar wäre.