Leben im Leuchtturm

Echt abgehoben! Einfamilienhaus auf 20 Meter Höhe mit 360-Grad-Panoramablick.

von "Lighthouse" © Bild: HC Hagemann

Das Bauprojekt stellt eine absolute Neuheit dar: Getragen von einer Säule aus Beton befindet sich die Wohnplattform auf 20 Metern Höhe. "Bei einer Plattform auf dieser Höhe sieht man den Schaft nicht – man hat das Gefühl, man schwebt", schildert Kathrin Stähelin von HC Hagemann.

Einzigartiges Wohngefühl

Die Wohnplattform selbst misst 230 Quadratmeter. Der Betonschaft, auf dem sie ruht, hat einen Durchmesser von drei Metern. In ihm befindet sich die Treppe. Der Lift - eine weitere Besonderheit des Hauses - liegt an der Außenwand des Schafts.

"Lighthouse"
© HC Hagemann Das "Lighthouse" eröffnet einen atemberaubenden 360-Grad-Panoramablick

Entstanden ist die Idee vom "Lighthouse" vor rund zehn Jahren. Damals befand sich Arne Weber, der das Bauunternehmen HC Hagemann leitet, auf einen Leuchtturm, der kurzzeitig zu einem Hotel umfunktioniert wurde. Zwangsläufig kam ihm der Gedanke: "Warum denn eigentlich nicht so wohnen?"

Projekt steht in den Startlöchern

Heute steht das Projekt in den Startlöchern. Der Bauantrag ist bereits eingereicht, die Bauarbeiten sollen noch im Frühjahr 2015 beginnen. Im Spätsommer dieses Jahres soll das "Lighthouse" bereits fertiggestellt sein. Das erste Modell soll zu Präsentationszwecken dienen.

Und wie viel kostet so ein Einfamilienhaus der Sonderklasse? "Man muss bedenken, dass es sich hier immer um eine Spezialanfertigung handelt", so Kathrin Stähelin. "Der Preis liegt bei 2,5 Millionen Euro und ist nach oben hin offen. Das Grundstück wird dabei gleich mitgeliefert."

Leuchtturm in Österreichs Bergen

In Österreich, so Stählein, könne sie sich das "Lighthouse" zum Beispiel in den Bergen vorstellen. An einer Stelle, an der die Platzbedingungen den Bau eines herkömmlichen Hauses nicht möglich machen. Eine Vorstellung, die ihren besonderen Reiz hat!

Kommentare

jon bustere
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daran merkt man mal wieder dass bis auf die österreicher die welt normal ist.jahrelang wurde mit gewalt der donauturm obwohl er privatbesitz der unicredit ist als staatsartefakt gehandelt,so ein turm müsse wohl dem staat gehören weil eine frechheit wenn dort leute wohnen oder diesen privat nutzen würden.die rotweissroten bemalungen zudem den meisten sehr überzeugend wirken..

jon bustere
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nun will man den donauturm entgegen den nutzungsvorstellungen des eigentümers einfach verkaufen und zwar an sich selber.was die unicredit dazu sagt der bank austria in österreich sehr egal ist
doch das ist nicht alles,nun werden 80 weitere firme und immobilien der unicredit verkauft und zwar ebenso an sich selber.falls zu auffällig dann an scheinbar im ausland manifestierte pseudofirmen.

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