Deutsche Schüler saßen eine Woche im Hochberghaus fest

Von Bundesheer mit Hubschrauber ins Tal geflogen - Brettspiele statt Handy

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Die Gruppe war am Samstag angereist, schilderte Bürgermeister Wolfgang Bammer (ÖVP) im Gespräch mit der APA. Wegen der Lawinengefahr und des starken Schneedrucks standen aber alle Lifte still und die Schüler kamen nicht zum Skifahren. Sie hätten den abenteuerlichen Aufenthalt dennoch genossen, so Bammer, auch als nach einigen Tagen Handy und TV nicht mehr verfügbar waren, weil lediglich ein Notstromaggregat für Elektrizität sorgte. "Sie haben Brettspiele gespielt."

Es sei für die Schüler nicht möglich gewesen, mit Skiern abzufahren, auch eine Bergung mit einer Pistenraupe oder ähnlichem Gerät sei nicht machbar gewesen, erklärte Moritz Galsterer, Sprecher der Luftstreitkräfte der APA. Daher wurde die Gruppe am Freitag schließlich mit zwei Agusta Bell 212-Hubschraubern des Bundesheeres ins Tal gebracht - offenbar ein Erlebnis, denn: "Sie sind alle mit einem großen Lächeln aus dem Hubschrauber gestiegen", sagte Bürgermeister Bammer.

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