Wiener Kannibale exklusiv in NEWS: Das neue Geständnis von Robert Ackermann

Erstmals spricht er über Details zur Wahnsinnstat "Wollte wissen, wie ein Mensch von innen aussieht"

Wiener Kannibale exklusiv in NEWS: Das neue Geständnis von Robert Ackermann

Die Vorwürfe der Kripo gegen den 19-Jährigen sind schwer wiegend: Zahlreichen Indizien zufolge soll er am 26. August 2007 in einer Notschlafstelle in Wien-Fünfhaus seinen Mitbewohner Josef Schweiger, 49, mit einer Hantel erschlagen, ihn anschließend vom Hals bis zum Schambereich mit einem Spring-esser aufgeschnitten und anschließend Teile der Leiche gegessen haben.

Der mutmaßliche Täter leidet an einer schweren Form von Schizophrenie, galt bislang als nicht vernehmungsfähig.

Am vergangenen Montag war es Robert Ackermanns Verteidiger, Philipp Winkler, erstmals möglich, seinen Klienten zu dem Mordverdacht gegen ihn genauer zu befragen. "Ich hab den Josef nicht umgebracht", beteuert der 19-Jährige, "sein Tod ist ein Unfall gewesen." - der im Zuge eines "dummen Streits" passiert sei. "Aber als ich erkannte, dass der Josef nicht mehr lebte - da hab ich gleich an die Möglichkeiten gedacht, die sich mir jetzt durch ihn auftaten", so Ackermann weiter. "Recht schnell" sei ihm daher "die wunderbare Idee ge-kommen, die Leiche aufzumachen..."

Er habe dann "in die Leiche reingegriffen. Die Gedärme betrachtet und die Organe. Das Gehirn rausgenommen, auf einen Teller gelegt, ganz langsam hat es sich vor mir ausgebreitet - und ich war so begeistert von diesem Wunderwerk der Evolution. Und ich hab Josefs Blut von meinen Händen geleckt, um zu wissen, wie es schmeckt."

Robert Ackermann selbst hält sich für "völlig normal". Und will während seiner bevorstehenden Haftzeit Medizin studieren - um sich "später einmal, im Falle einer Freilassung", seinen größten Wunsch zu erfüllen: "Als Arzt zu arbeiten, am besten als Chirurg..."

(NEWS)