Wahlprogramme: Was will die FPÖ?

Wir stellen Ihnen das Wichtigste aus den Wahlprogrammen der Parteien vor

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Fakten - Wahlprogramme: Was will die FPÖ?

Wohnen: Bevorzugung für "echte Wiener"

Auch die FPÖ hat sich etwas zum Thema Wohnen überlegt und fordert, wie eigentlich alle Parteien, "leistbares Wohnen für die Wiener statt Wuchermieten". SPÖ und Grüne hätten den sozialen Wohnbau völlig vernachlässigt und seien damit die Hauptverantwortlichen für die "horrende Preistreiberei" am Wohnungsmarkt. Hauptkritikpunkt der Blauen: Es seien keine Gemeindebauten mehr errichtet und der soziale Wohnbau zunehmend den Genossenschaften überlassen worden. Vor allem deren Manager hätten sich dabei "ordentlich bedient".

Außerdem sei Wohnen auch durch gestiegene Gebühren für Wasser, Müll und Kanal sowie die Kosten für Gas und Strom immer teurer geworden. Die FPÖ bringe eine Senkung dieser Betriebskosten und eine Bevorzugung "echter Wiener" bei der Wohnungsvergabe (wobei im Programm nicht erläutert wird, wer "echter Wiener" ist). 15.000 Sozialwohnungen im Jahr sollen gebaut werden. Im Gemeindebau brauche es aber "klare Regeln", Integration und Deutschkenntnisse müssten Voraussetzung für eine Wohnungsvergabe sein. Und die Partei verspricht die "Entflechtung von Politik und Genossenschaften".

Verkehr: Das Parkpickerl gibt's gratis

Ähnlich der ÖVP sieht auch FPÖ zunehmende Hindernisse und "Schikanen" für Autofahrer unter der rot-grünen Stadtregierung. Der Individualverkehr wäre massiv eingeschränkt worden. "Autofahrer dienen lediglich dem Auffüllen der leeren Stadtkasse", heißt es im blauen Wahlprogramm. Mehr und mehr Tempo-30-Zonen gebe es. Diese sind laut FPÖ überflüssig und "gaukeln" den Bürgern bloß eine Feinstaubreduktion vor. Radfahrer hätten hingegen "Narrenfreiheit".

Kommt die FPÖ an die Macht, will sie die 30er-Zonen schnell reduzieren. Die U-Bahn aber soll bis zum Stadtrand ausgebaut werden. Das Parkpickerl müsse für alle Wiener gratis sein, und "Schikanen" und "Stau-Erzeuger" würden wieder rückgebaut werden, wird versprochen. Für jene, die nach Wien einpendeln, soll es mindestens 25.000 Park&Ride-Stellplätze am Rande der Stadt geben. In Anspielung auf die "Mahü" wird gefordert, dass keine gut funktionierenden Verkehrsanbindungen mehr "um teures Geld" zu Fußgänger- oder Begegnungszonen umgebaut werden. Und für die von der Partei offenbar wenig geliebten Radfahrer brauche es endlich "klare und verbindliche Regeln".

Wirtschaft/Arbeit: Keine Ost-Arbeiter mehr

Wie auch in den anderen Bereichen sieht die FPÖ die Schuld für Probleme im Bereich Wirtschaft und Arbeitsplätze bei SPÖ und Grünen. Sie hätten Wien eine Rekordarbeitslosigkeit beschert. Billige Arbeitskräfte aus dem Osten würden Österreicher und "gut integrierte Zuwanderer" verdrängen. Sozialleistungen werden gekürzt, während die Lebenshaltungskosten "explodieren" und Löhne stagnieren oder sinken. Und gerade jene Betriebe, die Arbeit schaffen, wären "ideologische Feindbilder" der Stadtregierung.

Die Blauen wollen keine Arbeitssuchenden mehr ins Land lassen, solange die Österreicher unter Arbeitslosigkeit leiden ("sektorale Schließung des österreichischen Arbeitsmarktes"). Das liegt freilich nicht in der Kompetenz des Wiener Gemeinderates und wäre auch mit EU-Recht unvereinbar. Der Bezug von Sozialleistungen müsse an die österreichische Staatsbürgerschaft gebunden werden. Auch eine Bauoffensive bei Sozialwohnungen und im öffentlichen Verkehr, die Jobs schafft, fordert die FPÖ. Zusätzlich soll die Wirtschaft durch Förderungen für Klein- und Mittelbetriebe, eine Senkung der Lohnnebenkosten und Investitionsfreibeträge für Unternehmen angekurbelt werden.

Kein "Fremdsein in der eigenen Stadt"

Das Thema Zuwanderung und Integration zieht sich erwartungsgemäß quer durch alle Punkte des FPÖ-Wahlprogramms, von der Bildung ("Deutsch als Pausensprache") über Wohnen (Wohnungen für "echte Wiener") bis zur Sicherheit ("Abschiebung ausländischer Straftäter"). Die Partei hat der Integration aber auch einen eigenen Punkt unter "Heimatrecht für Wiener statt Fremdsein in der eigenen Stadt" gewidmet. Schuld an der Misere auch hier: SPÖ und Grüne. Diese hätten eine "echte Integration" jahrelang verabsäumt und die Entstehung von Parallelgesellschaften begünstigt.

Subventionen an "linke Multikulti-Verein" gehörten abgestellt, verpflichtende Deutschkurse, die aus eigener Tasche bezahlt werden müssen, eingeführt. Die FPÖ stehe für eine "klare und unmissverständliche Vermittlung der heimischen Werte, Normen und Gesetze" gegenüber Zuwanderern. Muslimische Einrichtungen wie Moscheen, Schulen oder Kindergärten müssten kontrolliert werden. Von wem oder worauf, steht im Programm selbst nicht. Und Gratis-Koran-Verteilungen auf Wiener Straßen soll man verbieten.

Hier geht's zu den Programmen der anderen Wiener Parteien:

Neos, Grüne, ÖVP, SPÖ

Kommentare

Was die FPÖ will? Wozu diese Frage? Sie will den Bürgermeister in Wien oder an die Stelle der Vassilakou treten. Beides wird nicht möglich sen. Also wozu? Ein Herr Ungar von NEWS schreibt darüber und atmet dabei anderen Menschen den bissel Sauerstoff weg, der uns noch verblieben ist. Warum nimmt er keine Flüchtlinge auf oder bringt ihnen ein paar Wurstsemmerln? Die FPÖ stoppt NEWS damit nicht.

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Wohnen für echte Wiener? Haha... Studenten raus, Wochenendpendler raus... Und wer baut unsere Wohnungen, wenn die Ostarbeiter weg sind? Aber dann brauchts ja keine neuen Wohnungen mehr, wenn eh nur der "echte Wiener" in Wien bleiben darf. Wien ganz unter sich, wie in the Dome.... uuuuh gruselig!

neusiedlersee melden

Sie verwenden die Sprache des Hitlerreichs. Ostarbeiter waren Sklaven, die aus ihrer Heimat entführt worden waren. Erst denken, dann denksport betreiben!

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Oje, hab ich wohl die Anführungszeichen vergessen, damit "Ost-Arbeiter" als Zitat aus der Überschrift gelten sollte. Aber danke für den Hinweis.

neusiedlersee melden

Ja, es ist eine Schande, dass NEWS so schreibt, wie es die FPÖ nicht tut. Aber das ist kein Zufall, denn Zufälle gibt's net.
Ein Lpasus wie der Ihre ist verzeihlich, bei NEWS ist es keiner. Die FPÖ ist viel zu vorsichtig, so etwas zu schreiben, auch wenn - möglicherweise - Leute dort so denken. Ich kenne keine davon persönlich.

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Der Begriff ist ja wirklich krass, sobald man mal auf Wikipedia davon liest... man lernt halt nie aus, auch ich nicht.

Wofgang Cernoch melden

Die Verdrehung der Fakten ins Gegenteil, bzw. die Behauptunen von widerlegten Vorwürfen in den ersten Postings hier ist ein Zeichen einer Massenpsychose. Wie will man ohne »Multikulti«-Vereinen Integrationsarbeit leisten? Mir macht die Pararallelwelt der FPÖ mindestens genau so viel Sorgen, wiedie erzkonservativen islamisch/islamistischen Zentren in der türkischen Parallelgesellschaft.

christian95 melden

100% den Nagel auf den Kopf getroffen!
In den 1920er Jahren begann der gegenseitige Hass zwischen den politischen Lagern. 1934 endete das in einem Bürgerkrieg, wenig später im 2. Weltkrieg! Solche hasserfüllten Politiker wie sie sich auf der Elefantenrunde präsentiert haben gehören sofort abgewählt bevor ärgeres anstellen!

gustigusti melden

Die Massenpsychose sehe ich eher darin, wie ignorant viele unserer heutigen europäischen Situation gegenüber sind. Es herrscht eine "mein Haus, mein Zaun, meine Perspektive"-Mentalität und viele lassen sich nur noch von ihren Emotionen leiten (links sowie rechts). Es wäre wünschenswert wenn die Leute mal a bissl weniger Smartphone spielen und anfangen sich wirklich zu informieren.

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Tja, die Werbung ist einer der bedeutendsten Wege zur Massenmanipulation. Da wird einem ja gezeigt, wie die Welt ist und wir sind. Jeder von uns ist: Erster, Bester, Schönster, Reichster, Coolster, Begabtester, Erfolgreichster, blablabla... Brain. Meistens werden wir manipulierter, anstatt gebildeter.

gustigusti melden

Stimmt ganz klar, was Werbung angeht. Ich red ja von Nachrichten/Politik. Wer Parteiwerbung als seine politische Bildung hernimmt, dem ist eh nicht mehr zu helfen

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Tja, es gibt ja auch nicht genügend Reporter im Verhältniss zu den Redakteuren, damit Tatsachenrecherche stattfinden kann. Also kann die Politik und die Wirtschaft, in Kooperation mit "ihren" Werbeagenturen (wobei es mehr um Abhängigkeiten zwischeneinander als um parteipolitisch verstrickte Verhältnisse geht; meine ich) schalten was sie wollen. Hauptsache es kommt schön rüber.

Denksport melden

Und weil sich viele von uns erwarten, dass uns stets die Warheit präsentiert wird, (nach dem Prinzip: Schneller, Lauter, Grösser, Schöner) und wenig übrige Zeit fürs Recherchieren haben, (was mitunter ja wirklich nicht so einfach, ist obiektive Warheit zu finden) ist Bildung so schwierig.

neusiedlersee melden

Eine objektive oder gar absolute Wahrheit gibt es nicht. Wahrheit ist immer die Wahrhheit des Individuums. Jeder hat seine eigene Wahrheit.

Denksport melden

Oh doch, es gibt die Objektive Warheit. Man muss sich nur ein bischen hinaus getrauen aus seinem Individuum.

neusiedlersee melden

Leider nein. Nehmen Sie drei Aussagen von Augenzeugen bei einem Verkehrsunfall (Polizeiprotokolle). Diese widersprechen sich oft. Und keiner lügt dabei objektiv. Jeder sieht das, was er er sehen kann - oder will. Unser Gehirn funktioniert nicht wie eine Kamera oder ein Diktafon. Das ist die einizige Wahrheit.

neusiedlersee melden

Zu Cernoch: Ohne "Multikultivereine" und deren Grundlagen gäbe es die FPÖ in der jetzigen Form und Stärke nicht.

Denksport melden

Darüber haben sich schon Kant, Descartes, Locke und viele andere den Kopf zerbrochen, und anlehnend an diese Philosophen und den Möglichkeiten der heutigen technologisierten Welt ist die objektive Warheit zum greifen nahe.
Durch Materiealkunde, physikalisches Wissen, Verkehrskameras, Augenzeugen und was weiss ich noch alles erkennt der Gutachter was wirklich passiert sein muss beim Unfall.

neusiedlersee melden

Ein Verkehrsunfall war ein simples Beispiel und das für Augenzeugen! Ein menschliches Gehirn funktioniert nicht wie eine Kamera. Und noch ein Beispiel: drei, die den selben Film ansehen, werden das Gesehene und Erlebte im Nachhinein verschieden beschreiben. Mehr philosophische Diskussion ist hier nicht möglich. Ich bestehe auch nicht darauf, dass meine Meinung die Wahrheit ist!

neusiedlersee melden

noch zu Gutachter. Gutachten widersprechen einander oft. Keine zwei kommen zum selben Ergebnis. Gutachter sind die gefährlichsten Zeitgenossen überhaupt. Es ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Wenn Sie etwas gut können, dürfen sie sich Gutachter nennen. Gutachter sind an Fehlurteilen und damit an zerstörten Menschenleben schuld. Die machen nie etwas gut. Mit Wahrheit haben die nichts zu tun .

Denksport melden

Ein Gutachter ist doch nicht mit gut/schlecht zu bezeichnen, sondern das Gut ist der Besitz (gibt z.B. den Gutshof), und achten kommt von drauf schaun/anschaun. Und eigentlich funktioniert das menschliche Gehirn schon genau so wie eine Kamera. Nur unsere Empirik verbiegt die obektive Realität in eine sujektive.
Objektives Wissen ist, wenn man Ober dem Sujekt (Sache/Ding) des zu Wissenden steht.

neusiedlersee melden

Leider haben sie die Funktion des Gehirns nicht verstanden.
Gutachter begutachten eine Sache oder einen Menschen nach ihren Eindrücken und Maßstäben. Und Richter nehmen in den allermeisten Fällen diese Meinungen zur Grundlage eines Urteils. das ist das Gefährliche am Gutachter. Erinnern Sie sich bitte an den Psychiater und Naziarzt Gross, der nie verurteilt wurde. Sein Schüler ist weiter tätig.

christian95 melden

Gibt es diesmal wirklich eine Wahl wo die Roten nicht die Nazikeule schwingen?

Denksport melden

Der Strache wäre eh ein netter Typ, wenn da nicht die tief blauen Kerle im Hintergrund wären. aber vl. wechselt er ja mal zu Schwarz; so als Ausgleich für die Stenzel, die dann die Blaue übernimmt, und der Strache wird christlich zur Nächstenliebe erzogen, und alles wird gut.

higgs70
higgs70 melden

Naja, ob Strache ein netter Typ ist, werden wir nie erfahren, denn dazu müsste er mal was sagen, was von ihm selbst kommt und nicht von Kickl;-)

neusiedlersee melden

Die Frage ist tatsächlich, ist der Strache der Kapitän? Ein bissel zweifle ich da und könnte mir vorstellen, dass >higgs< recht hat, und, dass wie in allen anderen Parteien, die Postenkassierer und Abkassierer auf ihre Chancen warten.
Wäre doch nicht undenkbar?

christian95 melden

Häupl: "Das Boot ist noch nicht voll".
Genosse Sarazin (SPD): "Für jeden Flüchtling muss man innerhalb von 4 Jahren mit dem Faktor 5 rechnen". Darin enthalten ist der Familiennachzug und die Geburtenrate. Für Deutschland ergibt sich daraus in 10 bis 15 Jahren etwa 50 Mio Menschen (Für Österreich 1/10, also 5 Mio)

neusiedlersee melden

Sarrazin irrt. Jeder außereuropäische Einwanderer zieht innerhalb von sechs Monaten 5 Personen an. Entweder direkt oder als Familiennachführung. Das bedeutet innerhalb von 2 Jahren 75 bis 100 Millionen aus einer Faustrechtsgesellschaft Stammende, die eine Privatangelegenheit, eine Religion, agggressiv zur Schau stellen und damit die hier herrschende Kultur bekämpfen.

gustigusti melden

Sie haben's auf den Punkt gebracht, das ist absolut richtig! In anderen Ländern ist das schon zu beobachten, aber wir sind blind bis es bei uns so weit ist. In England zeigt die Statistik von 2014 dass der Babyname Nr. 1 "Mohammed" war. Wir brauchen nicht zu glauben, dass wir diese Zeiten "eh nicht mehr miterleben" werden

neusiedlersee melden

GB ist traditionell unterwandert. In Frankreich ist es so, wie es bei uns zu erwarten ist: Inselartige Islamgesellschaften (s.Paris). Dort befehlen "Kalifen" vollkommen ergebenen männlichen Untertanen. Frauen sind Dienerinnen. Fremde(!), also EINHEIMISCHE(!), wagen sich nicht einmal an den Rand dieser Viertel. Rot + Grün haben nicht das Vorstellungsvermögen die Konsequenzen davon zu erkennen.

neusiedlersee melden

Die Konsequenzen für Österreich und für Europa

christian95 melden

Das kleine Burgenland ist wieder Vorbild für ganz Österreich! Niessl (SPÖ) ist mit seiner FPÖ Koalition bisher sehr zufrieden. Das wollen aber jene die Ausgrenzen und Hass verbreiten nicht wahr haben.

christian95 melden

Ist das wirklich Toleranz in Wien? Kindergartenkinder besuchen eine Mosche, wenn aber jemand über Weihnachten redet verliert er sofort seinen Arbeitsplatz....
Toleranz muss beidseitig sein!

leolein
leolein melden

seit wann verliert man seinen Arbeitsplatz, wenn man über Weihnachten spricht? Hast eine blühende Phantasie!!!

christian95 melden

In Wien schon; leider!

christian95 melden

Mit welchem Hass man in Wien rechnen muss wenn man anderer Meinung ist hat HC Strache bei der Elefantenrunde erfahren müssen. Heute gilt ihr Hass den politischen Gegnern, morgen der gesamten Bevölkerung! Solche hasserfüllten Politiker haben schon genug Schaden auf dem Erdball angerichtet!

christian95 melden

Manch harte Debatten haben sich die Politiker schon immer geliefert. Aber danach an der "Milchbar" haben sie sich wieder miteinander gefunden. Ausgrenzung, das ist eine Erfindung der SPÖ und das ist einer modernen Demokratie nicht würdig. Solche Ausgrenzer die auch noch hasserfüllt sind, gehören nicht in die Politik!

christian95 melden

Ich wiederhole mich: Ein Riesengroßes Lob dem Burgenländischen Landeshauptmann Niessl!!! Der weiß wie Demokratie funktioniert und dass man gewählt Mandatare nicht ausgrenzt.

christian95 melden

Eine große Enttäuschung für mich ist der Bundespräsident! Er bekam nach so einer hasserfüllten Debatte kein einziges Wort zur Mäßigung über die Lippen.

schnorrawackler melden

christian95 - scheinst ja recht motiviert zu sein die Unwahrheit zu posten - die Kindergärnterin wurde letztendlich entlassen, weil sie versucht hat den Kindern ultrakonservative christliche Meinungen aufzuzwingen!

Und was die Verbreitung von Lügen betrifft, scheint Strache derzeit ohne Skrupel zu sein - ob man mit so einem Menschen, der Brandstifter und Hetzer ist - eine Koalition eingehen soll?

christian95 melden

Die größten Hetzer sind Rot und Grün das hat die Elefantenrunde deutlich gezeigt. Nicht einmal 100 Jahre später begegnen sich politische Lager so wieder hasserfüllt. In den 1930 Jahren haben die Roten einen Bürgerkrieg angezettelt, die Brauen einen Weltkrieg...... Sofort abwählen solche Hetzer!

leolein
leolein melden

Strache mit seinen Versprechungen ,Lügen , Hetztiraden gegen Flüchtlinge, soll sich Wien das wirklich antun? Menschlichkeit, Toleranz und Nächstenliebe sind die Grundvoraussetzungen für ein friedliches miteinander, wie es seit Jahrzehnten in Österreich praktiziert wird. Wer braucht einen Strache und seine braunen Gesinnungsgenossen?!

christian95 melden

Es war nicht die FPÖ die mit Plakaten "unseren Hass könnt ihr haben" durch die City marschiert ist und dabei enormen Sachschaden angerichtet hat!
Schon in der Bibel steht geschrieben:... Nicht an ihren Worten sondern an ihren Taten sollt ihr sie erkennen...
Wenn die SPÖ einen Ball abhält, dann gilt das auch für die FPÖ. Man muss ja nicht hin gehen.

higgs70
higgs70 melden

Jawohl, nicht an den Worten, an den Taten sollt Ihr sie erkennen! So gesehen klicke man die Parlamentshomepage an und sehe nach, welche Taten, also welches Abstimmungsverhalten, die FPÖ ihrem Geschwafel von der "Partei des kleinen Mannes" folgen ließ.

Ein kleiner Auszug: Abstimmung über die Mindestsicherung: FPÖ stimmte dagegen, Abstimmung über die Erhöhung des Pflegegeldes: FPÖ dagegen, Abstimmung über ein Paket gegen Lohn-Und Sozialdumping: FPÖ stimmt dagegen, Abstimmung über die Begrenzung von Luxuspensionen: FPÖ dagegen, Abstimmung über die Streichung von Steuerprivilegien für Konzerne und Manager: FPÖ stimmt am 13.4.2014 dagegen, Abstimmung über die Bankenabgabe: FPÖ an eben diesem Tag dagegen, und, und und....

Denn was man so sagt und was man so tut, da kann eine ganze Welt Reicher und Wohlhabender liegen, die man zu schützen gedenkt. Und wenn der kleine Mann zu blöd ist, um zu kapieren, dass ein Votum für die FPÖ negative Konsequenzen haben wird, aber am allermeisten für ihn selbst, muss er sich halt ins Messer stürzen. Man kann die Lemminge nicht aufhalten, sind zu viele.

parteilos melden

higgs70
soll ich ihnen aufzählen wofür die SPÖ, Grüne und Schwarz gestimmt hat? Dann werde ich hier nicht fertig. Seit Jahren werden die Besseren bevorzugt zb in Sachen Pensionen. Ein Studierter bekommt 10000.- Pension und ein Arbeiter 800 - 1000.- Das ist das Ergebnis der Rote und Schwarzen. Ist das fair? Es macht auch einen Unterschied, in der Opposition zu sein

parteilos melden

als das Zepter zu schwingen. Im Übrigen sind die Oppositionen immer gegen alles, da braucht man auch keine Fehler zuzugeben. Umgekehrt machen die Roten und Schwarzen nichts anderes.

higgs70
higgs70 melden

schon richtig, aber hier gehts um die Diskrepanz zwischen dem was man sagt und dem was man tut. Und wenn man sich schon als "neue Arbeiterpartei" hinstellt, die in Zukunft alles besser machen wird, würde man auch die Interessen der Underdogs vertreten und nicht die der IV.
Oder glaubens die würden ihr Abstimmungsverhalten ändern, wenns was zu bestimmen hätten?

parteilos melden

higgs70
dann machen wir halt weiter wie bisher... dachte die Menschen wären unzufrieden, muss ich mich halt getäuscht haben. Beispiel: Der Häupl sagt, dass stimmt nicht, 5 min später wurde zurückgezogen. Tatsache das die Kindertante entlassen wurde? Was soll man glauben? Schulden 5MRD oder doch 100Mrd? In einem lügen sie nicht, als Bg die 20000 Euro auf die Seite schaffen....oder stimmts a net=?

günza melden

higgs70: Das hoffe ich doch. Zudem hat die SPÖ ein gewaltiges Netzwerk gespannt in dem man sich kaum mehr bewegen kann. Das Beispiel der NEOS bei der Elefantenrunde könnte ich beliebig lange weiterspinnen so viele vergleichbare Fälle gibt es. Die SPÖ geht sehenden Auges unter und reagiert wenn überhaupt auf die Fragen und Probleme der Bevölkerung zu spät.

günza melden

Und das mit den Lemmingen lässt sich auch auf die der SPÖ anwenden.

christian95 melden

... auf die SPÖ in Wien und auf die ÖVP in NÖ.
Rot und Schwarz verhalten sich in den jeweiligen Bundesländern so als ob ihnen das ganze Land gehören würde.

gustigusti melden

@leolein: um Sie zu zitieren, " Menschlichkeit, Toleranz und Nächstenliebe sind die Grundvoraussetzungen für ein friedliches miteinander" - damit fällt der Islam als Kultur schon mal raus. Zitat: "Werdet nicht so tolerant, dass ihr Intoleranz tolieriert"!

Tati500 melden

Lasts a mal den Strache in Ruhe- die Rot/ Grünen würden weitaus mehr Wähler mobilisieren wenn sie Inhalte zeigen würden und nicht immer hie gleiche Leiher- "hau den Strache"

christian95 melden

100% richtig, das sehe ich auch so.
Aber PolitikerInnen die sich gegenseitig mit so viel Hass begegnen sind gefährlich für die Stadt. Zuerst richten sie ihren Hass gegen politische Gegner später gegen das Volk!
Niessl (SPÖ) oder Rudi Anschober (Grüne) sind dagegen Politiker die man wählen kann.

higgs70
higgs70 melden

Ja, das ist was Wahres dran, denn im Gegensatz zur FPÖ hätten die ja Inhalte und müssten nicht mit steinernem Gesicht Unhaltbares propagieren.

Ich persönlich hätte ja nichts dagegen, wenn die Roten in Wien mal einen kräftigen Dämpfer kriegen (sowenig wie,dass die Schwarzen in NÖ mal abgurgeln), eine lange Einparteienherrschaft bringt immer Filz mit sich. Aber bitte doch nicht die Blauschlümpfe, eine Partie karrieregeiler Yuppies mit rechten Versatzstücken und permanenter intellektueller Überforderung, vorneweg einer, der gegen Migrationshintergrund wettert und selbst einen hat, der also eine Latte anlegt, die er selbst von vorne herein nicht erfüllt und andere damit in den nationalen Irrsinn treibt.
Einer, der Dinge verspricht, von denen er genau weiß, dass er sie nicht halten wird können und hinterher dann was vom Pferd erzählt, was er gar nicht will, was ihn die Industriellenvereinigung nicht lässt, oder das EU-Recht und die Verfassung verbietet.
Und wer ihn wegen dieser heißen Eislutscher wählt ist ein Dolm.

christian95 melden

Ja, das kann man voll unterstützen.
Wenn aber so wie Niessl im Burgenland eine vom WählerIn Rot-Blaue Koalition gewählt wird, hat man das auch zur Kenntnis nehmen. So funktioniert eine moderne Demokratie. Man muss es ja nicht mögen.

higgs70
higgs70 melden

Aber natürlich funktioniert eine Demokratie nur, wenn man auch eine Vollidiotie zur Kenntnis nimmt. Aber den Dolm der das Kreuz machte darf man über sich aufklären, sonst hat er ein gutes Gewissen auch noch und das halte ich für eine volksbildnerische Aufgabe. Und wenn etwa ein Migrant schreit "Migranten sind böse,raus mit ihnen", was jede weitere Diskussion ad absurdum führt, erwarte ich, dass jeder sowas zu erkennen vermag, ist eigentlich eine Frage des simplen Hausverstandes. Und wenn nicht, nenne ich die die das nicht tun halt wie sie heißen sollten. Man will ja nicht denselben Fehler machen wie bei den Syrern und erst helfen wenn das Kind schon auf Wanderschaft ist, oder so ähnlich;-)))

christian95 melden

Schon einmal 1935 haben radikale Linke im Staat Chaos angerichtet. Heute gilt vorerst ihr Hass gegen anderen Parteien, später der gesamten Bevölkerung!

günza melden

higgs70: Warum müssen Sie andersdeckende andauernd beschimpfen? Es scheint so, als wären Sie derjenige der die alleinige Weisheit gepachtet hätte und sich hier als Messias aufspielen muss. Sie sprechen davon, dass die Roten ein Dämpfer bekommen sollten. Wie soll das den passieren wenn man nicht eine zweite Kraft gegenüberstellt? Eventuell sind ja Sie der Dolm der aufgeklärt gehört.

higgs70
higgs70 melden

Ich weiß nicht, wo Sie meinen Anspruch auf Allwissenheit herauslesen, ich tue hier genau das was jeder andere auch tut, ich schreibe meine Meinung. Und das einzige, das ich mit dem Messias gemeinsam habe ist, dass man sich kein Bild von mir machen sollte, wenn man sich nicht ganz sicher ist. Und klar kommts auch manchmal zu weniger netten Bezeichnungen, aber schweigendes Runterwürgen wäre ungesund und die, die Sie mitleidsvoll als Andersdenkende, verteidigen, fahren ja auch beileibe kein Schonprogramm hier.

Und um das obige posting von Ihnen und @parteilos gleich mitzubeantworten, ja den Roten in Wien könnte man durchaus andere Kräfte gegenüberstellen, aber Sie tun ja gerade so als ob bei dieser Wahl nur zwei Parteien antreten, also warum unbedingt die Blauen? Und eine Veränderung ist nicht automatisch ein Fortschritt oder anders gesagt Änderung nur um der Änderung willen ist auch schwachsinnig. Und ein kurzer Blick auf Personal und Konzepte bei den Blauen macht zumindest mich sicher,das nicht zu wollen, abgesehen davon, dass jeder das Fiasko, das uns blaue Regierungen wie in Kärnten oder Regierungsbeteiligungen wie unter schwarz/blau bereitet haben, eigentlich noch in Erinnerung haben sollte. Und der erste der in eine gut sichtbare Grube stürzt muss mit dem Verdacht leben,ein bisserl patschert zu sein, aber wer es sieht und weiß, braucht um nachzuspringen den Vorsatz der Idiotie. Und dann muss er halt auch mit dem Begriff Dolm leben können.
Schönen Abend noch.

neusiedlersee melden

Gegen die SPÖ und doch nicht für die FPÖ: Wählt ANDAS! Ja, die gibts: KPÖ (knallrote), Piraten(?), echt Grüne(ja so steht's auf der Liste) und Unabhängige(von wem?) Das könnte man probieren. Die freuen sich über jede Stimme. Ich habe Ihnen meine Stimme als Unterstützer gegeben, damit sie zur Wahl zugelassen werden. Als christlicher Marxist habe ich ein gutes Werk getan. Schaden können die nicht.

christian95 melden

Für Menschlichkeit und Toleranz plakatieren manche Parteien. Wie sie sich das in der Praxis vorstellen konnte man bei der Elefantenrunde.
erleben. Politikerinnen die so hasserfüllt gegen Andere sind haben in einer Demokratie nichts verloren! Schon 1934 haben radikale Linke ein im Staat Chaos verursacht. Heute demonstrieren sie mit Plakaten "unseren Hass könnt ihr haben".

christian95 melden

Niessl im Burgenland ist ein Vorbild für die gesamte SPÖ. Er ist mit der FPÖ als Koalitionspartner bisher sehr zufrieden, aber das wollen die Ausgrenzer nicht hören.
Wer in Wien etwas ändern will muss so wählen damit sich etwas ändert!

christian95 melden

Mit gegenseitigem Hass, Intoleranz und Ausgrenzung begann es auch in Jugoslawien, Ukraine, Syrien, Libyen, Afghanistan usw.

RobOtter
RobOtter melden

Punkt 3 - Keine Ost-Arbeiter mehr - liegt logischerweise nicht in der Kompetenz einer Stadt. Was soll das dann für ein Plan für Wien sein?

neusiedlersee melden

Wieso soll eine Parkvignette finanziert werden? Ich bezahle Steuer, habe also das Recht, den von mir bezahlten Straßenrand als Parkplatz zu nützen.

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