Spitzenkandidaten fix

Unter ihnen der seit 1994 regierende Bürgermeister Michael Häupl

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Wien-Wahl 2015 - Spitzenkandidaten fix

Die Ankündigung, dass der immerhin seit 1994 regierende Bürgermeister der SPÖ erneut in den Ring steigen will, kommt nicht sonderlich überraschend - da er es selbst immer wieder angedeutet hat. Nun hat er im Interview mit dem "Kurier" die entsprechende Frage bejaht. Häupl wird 2015 auf ihm bestens bekannte Mitbewerber treffen. Die Listenersten werden sich, mit einer Ausnahme, wohl nicht ändern.

Dass für die Grünen wieder die nunmehrige Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou ins Rennen geht, ist logisch. Auch der neue Parteichef der Wiener ÖVP, Manfred Juraczka, ist wohl Fixstarter. Er ist jedoch der einzige, der noch keine einschlägige Erfahrung hat. Seine Vorgängerin Christine Marek hatte eine veritable Wahlschlappe einstecken müssen, sie hat sich schon vor längerer Zeit aus Wien wieder verabschiedet.

Strache als Kandidat?
Laut derzeitigem Stand der Dinge spricht auch nichts dagegen, dass FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache in Wien erneut Spitzenkandidat wird. Er ist zugleich Bundes- und Landesparteiobmann. Lediglich die Nationalratswahl im kommenden Jahr könnte die Ausgangslage grundlegend ändern - etwa bei einer Regierungsbeteiligung der FPÖ und einer damit zusammenhängenden Unabkömmlichkeit des FP-Chefs.

Zum Thema der geplanten Volksbefragung gab sich der amtierende Stadt-Chef indes zurückhaltend. "Nichts ist fix - außer, dass das Ergebnis wieder bindend sein wird." Auf die Frage, ob die Wiener etwa auch über die Kennzeichenpflicht für Radfahrer abstimmen sollen, sagte Häupl: "Wenn gewünscht, ja."

Kommentare

Calvin Geeker

Das würde mal weg mit Lobbies und komplettes Überrumpeln der alteingesessenen Gesellschaft bedeuten! -- Ich setze auf Piraten --

Calvin Geeker

Vielleicht kommt noch jemand dem wirklich an Wien liegt -- nicht nur an den Freunden? Gerüchte gibt's-- Die Piraten Planen einen angriff an der Flanke mit einem Quereinstieg..

na dann bekommt er wenigstens persöhnlich die blaue karte serviert oder vom herrn stronach den weiser denn dich alki wählt sicher keiner mehr.wir wiener autofahrer haben sich das mit deiner grünen freundin schon gemerkt keine angst alki.

Ignaz-Kutschnberger
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Ja warum nicht...wenn die Leberwerte noch passen ;-) ...sein Bua ist ja leider noch lang nicht so weit, dass er in Papas Fußstapfen treten könnt...glaub da brauchts noch 10 oder 15 Jahr...

Ignaz-Kutschnberger
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...aber diesmal ist in Wien nicht nur Strache sondern auch die Partei STRONACH da geht sich eine SPÖ-Alleinregierung auch wieder nicht aus...

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