Erste Ergebnisse der Untersuchung soll es Mitte 2013 geben. Konkret will man sich einmal das Grätzel zwischen Thaliastraße und Gablenzgasse, Lerchenfelder Gürtel und Liebhartsgasse anschauen. Die Resultate sollen dann auch auf Gebiete in den anderen infrage kommenden Bezirken umlegbar sein. Die Stadt erhofft sich durch die Studie Handlungsempfehlungen.
Als Grund für die Initiative nannte der Ludwig beispielsweise, dass man Bestände optimal ausnutzen müsse anstatt immer mehr Boden durch Neubauten zu versiegeln. Außerdem biete der innerstädtische Bereich bereits vorhandene Öffi-Infrastruktur und Nahversorgung. Im Falle etwaiger Maßnahmen in den untersuchten Gründerzeitvierteln dürfe aber keinesfalls die Qualität des Wohn- und Lebensraums leiden, unterstrich Ludwig.
Kommentare
Und wieder gibt es das unlösbare Problem. Neu verbauen will man nicht, Bestände optimal ausnutzen ist eine private Entscheidung, bestehendes dichter verbauen heisst mehr Stockwerke zulassen will man auch nicht, die Grätzelqualität darf nicht leiden. Die bekannte Quadratur des Kreises. Bemerkenswertes Anti-Statement.
Quadratur des Kreises...nun ja, irgendwas wird man sich vermutlich einfallen lassen müssen...