Messerattacke auf Straßenbahnfahrer

23-Jähriger wurde ohne Vorwarnung niedergestochen und lebensgefährlich verletzt

von In Wien wurde ein Straßenbahnfahrer niedergestochen. © Bild: APA/Herbert P. Oczeret

Der 23-jährige Straßenbahnfahrer hatte am Franz Jonas Platz in Wien-Floridsdorf an der Endstelle der Straßenbahnlinie 31 seine Garnitur gestoppt. Er machte sich zu Fuß auf den Weg zu Diensträumlichkeiten der Wiener Verkehrsbetriebe um eine Pause anzutreten.

Da stürmte plötzlich der 52-jährige Verdächtige mit einem Messer in der Hand von hinten an den Straßenbahnfahrer heran und stach, laut Zeugenaussagen ohne erkennbaren Grund, mehrmals auf den Mann ein. Das Opfer wurde im Bereich des Rückens und an einem Oberarm verletzt.

Täter von Zeugen festgehalten

Danach versuchte der Beschuldigte zu fliehen wurde jedoch von den Zeugen bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Die Wiener Polizei: "Nach den derzeitigen Erkenntnissen kann eine psychische Erkrankung des Tatverdächtigen nicht ausgeschlossen werden." Der Mann wurde festgenommen. Die Tatwaffe, ein zweischneidiges Messer mit einer Klingenlänge von etwa zwölf Zentimetern wurde sichergestellt. Das schwer verletzte Opfer wurde in ein Spital gebracht und Sonntagnachmittag notoperiert. Laut Polizei bestand Lebensgefahr.

Kommentare

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Diesem Schwein passiert wahrscheinlich nichts da er ja KRANK sein wird ! Es ist an der Zeit, das die Wr. Linien auch etwas in Sachen Sicherheit ihres Personals unternehmen ! Es kann nicht sein das diese Schutzlos jeden durchdrehenden IDIOTEN ausgeliefert sind !!!

napy-one melden

was ???? sollen sie unternehmen, wenn man von "Hinten"niedergestochen wird, Sie Obergscheider.

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Da giebt`s genug Möglichkeiten . Die Herrn Betriebsräte müssten sich nur dafür einsetzen !

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