Juwelier mit Axt ausgeraubt

Vier Verdächtige überfallen Schmuckhändler - Männer flüchten mit Beute

von Vier Männer haben einen Juwelier in Wien mit einer Axt und einer Pistole ausgeraubt. © Bild: APA/Neubauer

Für einen Verdächtigen war die Flucht nach kurzer Zeit zu Ende: Die Fahnder erwischten den Mann mit zumindest einem Teil der Beute in der Marxergasse im Bezirk Landstraße. Ersten Informationen zufolge soll es sich bei ihm um einen Serben handeln. Als Fluchtfahrzeug dürften die Männer einen Audi benutzt haben.

Zuletzt verwendeten Juwelier-Räuber bei einem Coup am Stephansplatz am 14. Dezember eine Axt. Die der weltweit agierenden, aus Serbien stammenden "Pink Panther"-Bande zugerechneten Täter scheiterten aber an einem Passanten, der ihnen die Beute entriss.

Bei dem Überfall auf den Juwelier Arnold waren vier Angestellte - zwei Frauen und zwei Männer - im Geschäftslokal. Einer der vier Räuber bedrohte das Personal mit einer Pistole. Seine Komplizen schlugen mit einer Axt eine Vitrine ein und rafften Uhren an sich, berichtete Polizeisprecherin Camellia Anssari. Verletzt wurde niemand.

WEGA-Beamte nehmen Täter fest

Allerdings dürften die Täter die falsche Vitrine erwischt haben. In zwei anderen, unbeschädigt gebliebenen Schaugläsern befanden sich wesentlich höherpreisigere Uhren und Schmuckstücke. Die Räuber dürften zu Fuß zu dem Juwelier gekommen sein. Einen roten Audi hatten sie in der Nähe abgestellt . Mit ihm flüchteten sie nach dem Coup in die Postgasse 4, wo sie den Wagen abstellten.

Laut Anssari waren die Täter mit Hauben und Schals getarnt, aber durchaus erkennbar. Das dürfte einem von ihnen zum Verhängnis geworden sein: Beamte der Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung (WEGA) erkannten ihn aufgrund der guten Personsbeschreibung wenig später in der Marxergasse 1 und nahmen ihn fest. Der Mann, ein 38-jähriger Serbe, hatte einen Teil der Beute bei sich. Von den Bildern der Überwachungskamera erwarteten sich die Ermittler weitere Erkenntnisse über die Täter.

Die Ermittler schrieben den Coup zunächst dem weltweit agierenden, serbischen Räuber-Netzwerk "Pink Panther" zu. Der Juwelier Arnold war bereits zum zweiten Mal Schauplatz eines Überfalls. Bei den geraubten Stücken handelte es sich um Second-Hand-Waren.

Kommentare

Ignaz-Kutschnberger

@Zombie... Sie haben aber eh gelesen... DIESMAL die Pink Panther Bande aus SERBIEN !!

"Täter scheiterten aber an einem Passanten, der ihnen die Beute entriss"
Schlechte Zukunftsaussichten für diesen Passanten! Verfügen in A Straftäter doch über ein Heer an Anwälten, Politikern und Sozialarbeitern die sich um die Rechte und Interessen von Straftätern kümmern.
Angesichts dieses Heeres geht ein zivilcouragierter Bürger oder Opfer schon mal unter.

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Die weiterhin offenen Genzen und die unhaltbaren Zustände im Asylunwesen dürften in A auch im Jahre 2013 für reichliche Schlagzeilen und Action sorgen. Schlagzeilen allerdings, bei denen die Opfer fast ausschliesslich Einheimische sind und dazu noch die Kosten zu übernehmen haben.

Ignaz-Kutschnberger
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...die Pink Panther Bande aus SERBIEN... haben Sie eh gelesen, oder??

Sheriz melden

Und sie haben schon gelesen, dass zombie69 auch von den "weiterhin offenen Grenzen" geschrieben hat, oder?

Oh sorry, jetzt hab ich mich hineingedrängt. Üblicherweise antworten sie sich ja x mal selbst...

Ignaz-Kutschnberger
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:-)

zuzanka
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ohh unser War-lord- dieses komische verirrte gespenst mit seinen gerne-witzigen antiserbischen spots :D

Ignaz-Kutschnberger
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ohh... die Frau, der mit Sicherheit die Benesch Dekrete bekannt sein dürften... :D

zuzanka
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..unser serbienfeindlicher pensionist hat wieder um ein bierchen mehr gertunken und glaubt gescheit zu sein wie radio eriwan. na geeeh, heute lässt dich Alte wieder im stall übernachten.


Ignaz-Kutschnberger
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naja, wenn du das sagst.... wird s wohl so sein :-)

Ignaz-Kutschnberger
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aber ich dachte zombies schlafen normalerweise am Friedhof :-)

freud0815 melden

zombies schlafen doch gar nicht oder?
mit offenen grenzen scheint das nichts zu tun zu haben-eher mit nachwuchs oder zugeholte familie der ehemaligen gastarbeiter-erstaunlich wie hier unter ausländern unterschieden wird

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